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Olaf Breidbach: Bilder denken – Über die Ordnung der Anschauung vor ihrem Begriff
Bilder denken – Über die Ordnung der Anschauung vor ihrem Begriff
(S. 77 – 98)

Olaf Breidbach

Bilder denken – Über die Ordnung der Anschauung vor ihrem Begriff

Aus: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens, S. 77 – 98

  • visuelles Denken
  • Ästhetik
  • Denken
  • Künstlerische Praxis

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Deutsch

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Olaf Breidbach

(1957–2014) war Philosoph, Neurobiologe und Wissenschaftshistoriker, ab 1995 Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik »Ernst-Haeckel-Haus« der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1998–2007 Vorstand und 2007–2010 Sprecher des Sonderforschungsbereiches 482 »Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800«. Ab 2004 war er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. – Nationale Akademie der Wissenschaften, ab 2005 korrespondierendes Mitglied der Mathematisch/Physikalischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 2011 erschien sein Buch Radikale Historisierung. Kulturelle Selbstversicherung im Postdarwinismus, 2013 das Werk Neuronale Ästhetik. Zur Morpho-Logik des Anschauens und 2015 ist seine Geschichte der Naturwissenschaften: Die Antike erschienen.

Weitere Texte von Olaf Breidbach bei DIAPHANES
Mira Fliescher (Hg.), Fabian Goppelsröder (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens

Der Band fragt danach, wie der zumeist diskursiv vorentschiedene Begriff des Denkens sich konkret aus visuellen Praktiken heraus konzeptualisieren lässt. Anhand begrifflicher Spannungen wie »Anordnen – Darstellen«, »Kontrastieren – Differenzieren«, »Proving – Demonstrating«, »Zeugen – Zeigen«, »Documentary – Disjunction«, »Art and Visual Thinking« wird sowohl aus theoretischer wie auch aus praktisch/künstlerischer Sicht untersucht, wie sich Denken aus visuell-sinnlichem Tun zu generieren vermag.

Mit Beiträgen von Magdalena Bazan, Peter Bexte, Olaf Breidbach, Victor Burgin, Raphaël Cuomo, Alexander Garçia Düttmann, Mira Fliescher und Fabian Goppelsröder.