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Barbara Naumann: Übertragungsästhetik: Julian Rosefeldt
Übertragungsästhetik: Julian Rosefeldt
(S. 197 – 220)

Barbara Naumann

Übertragungsästhetik: Julian Rosefeldt

PDF, 24 Seiten

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Barbara Naumann

ist Ordinaria für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Ästhetik und Poetik, das Verhältnis der Literatur zu anderen Künsten vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart sowie Fragen der »Übertragung«.

Weitere Texte von Barbara Naumann bei DIAPHANES
Dieter Mersch (Hg.), Sylvia Sasse (Hg.), ...: Ästhetische Theorie

Es gibt keine Theorie, die nicht auf eine bestimmte Weise ästhetisch wäre. Auch Adorno hat den Entwurf seiner Ästhetischen Theorie nicht einfach als eine Theorie des Ästhetischen verstanden, sondern war sich der ästhetischen Implikationen von Theorie bewusst. Gleichzeitig haben wir es mit ästhetischen Gegenständen und Ereignissen zu tun, denen eine ästhetische Theorie immanent ist, die sich selbst als Kunst zeigt. So lässt sich von beiden Seiten – Theorie und Ästhetik – an jene etymologische Bedeutung von theoria anknüpfen, die das Theoretische als ein Sehen oder als eine Sichtweise versteht. Dieser Verbindung und Gleichzeitigkeit geht der Band nach. Im Fokus stehen Überlegungen, in denen die ästhetischen Implikationen von Theorie und die theoretischen Implikationen ästhetischer Ereignisse gleichermaßen zur Sprache kommen.


Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Elisabeth Bronfen, Sandra Frimmel, Julia Gelshorn & Tristan Weddigen, Fabienne Liptay, Dieter Mersch, Klaus Müller-Wille, ­Barbara Naumann, Boris Previsic, Dorota Sajewska, ­Sylvia Sasse, Rahel Villinger, Benno Wirz, Sandro Zanetti.

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