Nutzerkonto

Gabriela Muri: Web 2.0
Web 2.0
(S. 146 – 177)

Freizeit und Soziale Netzwerke

Gabriela Muri

Web 2.0
Freizeit und Soziale Netzwerke

PDF, 14 Seiten

  • Social Media
  • Gesellschaft
  • Identität
  • Migration
  • Mode
  • Kulturelle Praxis
  • Jugend

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Gabriela Muri

studierte Architektur an der ETH Zürich sowie Kulturwissenschaften und Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. 2003–2006 leitete sie ein Nationalfondsprojekt zum Thema »Aneignung von öffentlichen Räumen durch Jugendliche in Zürich Nord« im Rahmen des NFP 52. Sie ist Dozentin am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich und unterrichtet weiterhin Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Jugendkulturen, Stadtforschung, raum- und zeittheoretische Fragestellungen. Sie referiert und ist tätig als Expertin zum Thema Jugend und öffentlicher Raum in den Bereichen Jugendarbeit und Stadt-/Ortsplanung.

Weitere Texte von Gabriela Muri bei DIAPHANES
Gabriela Muri (Hg.), Christian Ritter (Hg.), ...: Magische Ambivalenz

Entwickeln Jugendliche mit Migrationshintergrund einen eigenen ästhetischen Sinn, wenn sie sich in den Kontexten von Selbstdarstellung, Jugendkultur und Web 2.0 bewegen? Wie berücksichtigen und aktualisieren sie dabei ihre Herkünfte und Traditionen und entwickeln einen eigenen (ästhetischen) Sinn oder Eigensinn? Was bedeutet dies im Spannungsfeld von Elternhaus, Peer-Group und Berufsbildung?

»Magische Ambivalenz – Visualität und Identität im transkulturellen Raum« zeigt die Hintergründe und Wirkungsweisen visueller Formen der Selbstrepräsentation von Jugendlichen in einem multikulturellen Umfeld. In den vielstimmigen Text- und Bildbeiträgen ist das Zusammenspiel von visuellen Verfahren der Forschung und Vermittlung mit ethnographischen Arbeitsweisen von zentraler Bedeutung. Dabei geht es immer auch um die Frage, wie gewonnenes Wissen in den Kontext der Sozialen Arbeit oder in die Berufs- und Bildungswelt übertragen werden kann: Zum Beispiel durch die Vermittlung von Hintergrundwissen oder durch die Darstellung von Anwendungsbeispielen.