arbeitet als Architekt und Forscher. Er leitet den
MA Environmental Architecture am Royal College of Art, London, wo
er auch die Forschungsgruppe Architecture and Social Movements
koordiniert. In seiner Doktorarbeit The Underground Frontier. Technoscience
and Collective Politics am Centre for Research Architecture der
Goldsmiths University untersuchte er politische und territoriale Konflikte
im planetarischen Wettrennen um Bodenressourcen. Vor seiner
Tätigkeit am RCA lehrte er an der Bartlett School of Architecture. Er
war Mitglied von Forensic Architecture, wo er das Atacama Desert
Project leitete, das die Verletzung von Menschen- und Umweltrechten
in der Atacama-Wüste in Chile untersuchte. Pereira ist Herausgeber
des Bandes Savage Objects (2012) und Kurator von Objectology
(European Capital of Culture, 2012) sowie, für die Architektur-Triennale in Lissabon 2016, der Ausstellung Object/Project. Er arbeitet
derzeit u.a. an der Publikation Ex-Humus: Architecture and Territorial
Politics in the Underground Frontier (im Erscheinen) und er gehört dem
Transversal Collective an, einer Designplattform für institutionelle Programme
und territoriale Intervention.