ist Außerordentliche Professorin für Kulturtheorie an der Goldsmiths University in London und leitet dort das PhD-Programm für Kulturwissenschaften sowie – als Kodirektorin – die Digital Culture Unit. In ihrem philosophisch geprägten Werk untersucht sie Technologie in der Kultur, Ästhetik und Politik und hat Beiträge auf dem Gebiet der Medienphilosophie und des Computational Design veröffentlicht. Parisi ist Autorin von Abstract Sex: Philosophy, Biotechnology and the Mutations of Desire (2004, Continuum Press) und Contagious Architecture. Computation, Aesthetics and Space (2013, MIT Press). Derzeit erforscht sie die Geschichte des automatisierten Denkens und schreibt über den Ursprung der Maschinenphilosophie in der Moderne.