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Otto Kirchheimer

(1905–1965) war Staats- und Verfassungstheoretiker. 1928 wurde er mit Zur Staatslehre des Sozialismus und Bolschewismus an der Universität Bonn promoviert. Sein Doktorvater war Carl Schmitt. Nachdem Kirchheimer Deutschland 1933 aufgrund seiner politischen Gesinnung und seiner Religionszugehörigkeit verlassen musste, hielt er sich vier Jahre am Pariser Institut für Sozialforschung auf. Von 1937 bis 1942 war er am International Institute of Social Research in New York tätig, daraufhin für das U.S. Office of Strategic Services und an weiteren US-amerikanischen Universitäten – unter anderem an der New School for Social Research und zuletzt an der Columbia University.

Weitere Texte von Otto Kirchheimer bei DIAPHANES
Bibliografie
  • Deutsch
  • 1972
    Funktionen des Staats und der Verfassung: 10 Analysen, Frankfurt/M., Suhrkamp
  • 1967
    Politische Herrschaft. Fünf Beiträge zur Lehre vom Staat, Frankfurt/M., Suhrkamp
  • 1964
    Politik und Verfassung, Frankfurt/M., Suhrkamp
  • 1930
    Weimar – und was dann? Entstehung und Gegenwart der Weimarer Verfassung, Berlin, Laub
  • Englisch
  • 1961
    Political Justice. The Use of Legal Procedure for Political Ends, Princeton, Princeton University Press
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