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Susanna Hertrich

situiert ihre Arbeit an der Schnittstelle eines erweiterten Designbegriffs und der Bildenden Kunst. Mit ihren Entwürfen für spekulative, am Körper getragene Geräte erforscht sie die technologische Erweiterung der Sinne sowie die Rolle des menschlichen Körpers und seiner Wahrnehmung in einer zunehmend technologisch durchdrungenen Umwelt. Neben ihrer eigenen künstlerischen Praxis leitet sie das Masterstudio Integrative Gestaltung an der Hochschule Gestaltung und Kunst FHNW in Basel. Dort war sie von 2016–19 am Institut Experimentelle Design- und Medienkulturen IXDM als Forscherin im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projekts Sensorium des Animalischen (mit Shintaro Miyazaki) tätig. Frühere Forschungsaufenthalte führten sie u.a. zur Forschungsgruppe Meta-Perception der Universität von Tokio (2009) und an das Design Research Lab der UdK Berlin (2011). Hertrich hat Design Interactions am Royal College of Art in London (MA), visuelle Kommunikation an der Peter Behrens School of Art in Düsseldorf (Diplomabschluss), sowie Medienkunst an der Tokyo University of the Arts studiert. Ihre Arbeiten wurden international publiziert und im internationalen Kunst- und Designkontext ausgestellt – unter anderem im Kunstverein Mannheim, dem Boston Center for the Arts, Biennale Wien/MAK, in der Dorsky Gallery in New York, dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt und der Galerie der Schader-Stiftung, im Vitra Design Museum, Weil am Rhein, dem V&A Dundee und dem CAFA Art Museum Peking. Susanna Hertrich wurde bereits vielfach ausgezeichnet, u.a. mit einer Artist-in-Residence durch das Goethe Institut an der Villa Kamogawa in Kyoto (2015) und durch das Atelier Mondial am Tokyo Arts and Space (2019). www.susannahertrich.com
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