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Jerome Charyn: Little Angel Street

Jerome Charyn

Little Angel Street
Die Isaac-Sidel-Romane, 8/12

Übersetzt von Jürgen Bürger

Klappenbroschur, 332 Seiten

ePub

Mit einem Erdrutschsieg ist Isaac Sidel zum Bürgermeister von New York City gewählt worden. Bevor er endgültig sein Amt antritt, heißt es, eine mysteriöse White-Power-Bande dingfest zu machen, die Obdachlose tötet. Dazu wirft Sidel sich wieder einmal in Lumpen und verschwindet unter dem Decknamen Geronimo Jones in den Untergrund von Manhattan North. Bald kommt er einer mordenden Gang auf die Spur, die in die unappetitlichsten New Yorker Polittricksereien verstrickt ist und deren Macht vom Ali-Baba-Sexpalast am Times Square bis ins Alte Europa reicht: nach Paris, Rumänien und ins Odessa der vierziger Jahre. Dort warten nicht nur Erinnerungen an eine alte Liebschaft auf Isaac Sidel, sondern diese Liebschaft, Margaret Tolstoi, selbst, die ihren ganz eigenen, gefährlichen Plan verfolgt…

  • Menschenhandel
  • Paris
  • Prostitution
  • Noir
  • Organisierte Kriminalität
  • New York
  • Tischtennis

»Sie sind ein Schurke, Sidel.«
»Der schlimmste.«
»Sie könnten im Gefängnis landen.«
»Euer Ehren, ich war schon im Gefängnis. Überhaupt keine große Sache.« Der König schraubte seinen Füllfederhalter auf. »Unterschreiben!«

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Jerome Charyn

Jerome Charyn

lebt und arbeitet in New York als Romancier, Comic-Szenarist, Sachbuch-Autor, Tischtennis-Crack und Film- und Genrehistoriker. Sein Werk umfasst weit über 50 Bücher der verschiedensten Art. Mit seiner Figur Isaac Sidel ist er einer der wichtigsten ästhetischen und intellektuellen Innovatoren der Kriminalliteratur und damit auch der Gegenwartsliteratur. Charyn erhielt den Rosenthal Award der American Academy of Arts and Letters und zahlreiche weitere internationale Preise und Ehrungen.

Weitere Texte von Jerome Charyn bei DIAPHANES

»Unter das Rauschen des Windes mischten sich Sirenenrufe. Isaac. Isaac. War es Sophie Sidel, seine arme Mutter, die Trödelkönigin, die zu Tode getrampelt worden war? Warnte sie ihren älteren Sohn vor der Gewalt? ›Mama‹, sagte er, ›manchmal muss man töten.‹ Er war wie ein Irrer, der mit dem Wind sprach.«

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