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Übung im kollektiven Zerstören

Kai van Eikels

Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Übung im kollektiven Zerstören statt Publikums-Ressentiment

Veröffentlicht am 03.12.2019

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Irgendwie passend zum letzten Tag des Jahres ein Didier Eribon-Moment. Meine Mutter telefoniert nebenan in der Küche mit meiner Tante. Ihre Stimme so laut, dass ich durch die geschlossene Tür mithöre. Es geht um Politik, und im übelsten Wutbürgerton, jammernd anklagend, klappert ihr Monolog Posten um Posten des Ressentiments ab: Schau dir an, was da in den Schulen heute für ein Scheiß läuft, mit dem Laptop sind die zugange, bevor die Kinder überhaupt Schreiben und Rechnen können, kein Wunder, dass die Lehrlinge alle untauglich zur Ausbildung sind. Assad und Erdogan hätten sie erschießen sollen, dann wär das alles nicht passiert. Lokaljournalisten sind Dreckskerle, die es darauf anlegen, jemanden, der der Stadt finanziell helfen will, als Rassisten bloßzustellen. So viele Pädophile, wie es heute gibt…! Die da oben betrügen uns (Rentner) seit der Einführung des Euros. Bei Merkel zählt doch das Volk auch nicht mehr. Macht ist überhaupt das Schlimmste – mit dem Zusatz: »Ich würd ja, ehrlich gesagt, deren Job auch nicht machen wollen…« Doch die nächste Tirade von Ausfällen gegen die Vollidioten, die uns regieren, hält das nicht auf.

Ich krümme mich. Wie willst du denn aber etwas zu Politik sagen, wenn du nicht einmal das aushältst?, frage ich mich. Es leben in diesem Land und auf der Erde vermutlich weit mehr Menschen, die wie sie denken, als dir Haltungsnahe. Menschen, die nach deinem Verständnis überhaupt nicht denken, sondern auf einen rhetorisch vorgefertigten Sinnkomplex direkt mit einem Affekt reagieren – einer Emotion, die so sein kann, wie sie ist, weil sie keine andere Bestimmung hat als die, sich zu äußern. Staatsbürgerliche Subjekte, die daran gewöhnt sind, vom politischen Handeln abgeschnitten zu sein und die daher nicht handlungsvorbereitend, handlungsbegleitend, handlungserinnernd empfinden, sondern Gefühle haben anstelle des Handelns: Efferenzen, die ins Leere zischen. Resonanz-Gefühle.

Meine Mutter ist ein extrem lieber Mensch. Der Hass, der da aus ihr herausspritzt, erschreckt mich umso mehr, als ich sie nur ohne Strenge kenne. Dass sie es geschafft hat, innerhalb ihres kleinbürgerlichen Umfeldes (und ohne ihm je zu entfliehen) mich zu dem werden zu lassen, was schon während meiner letzten Teenagerjahre im elterlichen Haus sich dem ihr Fassbaren entzog, nötigt mir heute keine geringe Bewunderung ab. Die Mütter und Väter meiner Schulfreunde erzogen genauso mies wie die Ansichten, die sie politisch vertraten – ängstlich-aggressiv, voller Vorbehalt, die Hände und Gesichter hart von Bremsreflexen gegen jeden Schwung, der nur wenige Zentimeter aus den ihnen bekannten Bahnen auszuscheren drohte. Oder sie erzogen gar nicht, weigerten sich, eine Elternrolle zu spielen. Vielleicht, dass die Liebe zu einem 25 Jahre älteren Mann meine Mutter das entscheidende Stück aus der Spur drückte. Gnädige, das Gesetz durch eine Lücke ziehende Ödipalität.

Das mag ihr die Aggression des Spießers erspart haben, der in erster Linie aus dem Motiv tätig wird, den Keim anderen Glücks zu ersticken. Aber nicht die untätige Aggression der Regierten. Wären die Regierenden Familienmitglieder, Verwandte, Nachbarn, sie gönnte ihnen die Freiheit ihrer schlechten Entscheidungen. Das Besserwisserische ihrer Weltbemutterung wollte dann helfen, nähme in Form von Ratschlägen, wie inkompetent und beschränkten Horizontes auch immer, Verantwortung wahr. Konkrete Sorge vergäße den Hass einfach. Wie bei Brechts Mutter setzte bei ihr sofort ein routinierter Sinn für das Praktische ein, und die negativen Konsequenzen, unter denen Mitmenschen im Schatten ihrer Teilnahme eventuell zu leiden hätten, wären einer menschlich-unvollkommenen, notwendig kurzsichtigen, mit Irrtümern durchsponnenen Praxis geschuldet.

So jedoch, ohne jede Übung darin, etwas mit der Wut über all das Falsche zu machen, ohne Nächsten und ohne Übernächsten in Beziehung zu dem, was Informationen ihr in Sachen Politik übermitteln, ist ressentimentales Geschwätz eine selbstgenügsame Beschäftigung. Eine Realität der zupackenden Fürsorge und eine des nölenden Zorns existieren nebeneinander, separiert, wie zwei alternative Betriebsmodi. Zorn übernimmt, wo die Fürsorge kein Objekt zu fassen bekommt. Unterschiedlos Anstoß nehmende Erregung scheint der Preis für ein Verhältnis zur Welt, das außer dem Fürsorglichen keine orientierende Richtigkeit kennt.

Die Scham beim Mitanhören packt mich, weil ich etliches von dem, was meine Mutter da für schlimm hält, auch für schlimm halte. Und ich weiß mit der Frustration angesichts dieses festgezurrten, in seine Infrastrukturen verfilzten Schlimmen nichts Besseres anzufangen – außer halt Denken. Denken organisiert einen Aufschub, gibt Zeit bis zum Fällen des Urteils. Meine politische Bildung, einschließlich der Herausbildung meiner Überzeugungen, hat sich in dieser Zeit des zumindest zögernden Urteilens vollzogen. Sie dagegen hat nie gelernt, die Zeit für die Differenzierung ihres Weltzugangs arbeiten zu lassen. Sie muss unverzüglich reagieren. Wenn wir einmal zusammen Tagesschau gucken, macht sie ihrem Unmut oft schon Luft, bevor die Sprecherin auch nur den Satz beendet hat.

Und das ist gewissermaßen normal, denn derart verarbeiten unsere Körper in der Tat Sprache. Vernehme ich, was jemand sagt, so wartet mein Körper nicht, bis der Sprechende einen Satz oder gar den Redebeitrag vollendet hat, um dann den Sinn des ganzen Gehörten zu ermitteln. Sobald zwei, drei Wörter ausgemacht sind, setzen kognitive Spekulation darüber ein, wie die Sequenz weitergehen wird. Informationen über die wirkliche Fortsetzung müssen diese Spekulation irritieren und unterbrechen, damit ich ein Verständnis überdenke, das kommunikationstechnisch bereits komplett wäre und womöglich auch schon Folgen gezeitigt hat. All die Male, da uns das von anderen Gemeinte erst entgangen ist, weil wir so sicher waren, worauf es hinauslaufen würde, dass wir dem Schluss kaum noch Aufmerksamkeit schenkten, sollten uns daran gemahnen: Voreiligkeit ist die Default-Einstellung unseres Erwiderns.

Ohne eine Situation mit greifbaren anderen Personen, ohne Konsequenzen, die zur wiederholten Anpassung der Reaktionen zwingen, bleibt das voreilige Urteil ungefordert und nie korrigiert. Konversationsketten aus derlei Urteilen, die sich schon mangels Anlass nicht einsichtig ändern, lösen die Aufgabe, eine Aktivität zu unterhalten, ohne über Macht zum Handeln zu verfügen. Genau diese Aufgabe stellt ein Staat, der Demokratie darauf begrenzt, alle paar Jahre eine Regierung zu wählen, seinen Bürgerinnen und Bürgern: Seid aktiv, ohne zu handeln! Wer aufhört, sich um Politik zu kümmern, unterbietet den Standard des Staatsbürgerlichen. Wir sollen Anteil nehmen, aber so wie ein reges Publikum. Zwar garantiert die Verfassung das Recht, Meinungen in Form von Demonstrationen, Petitionen, Briefe an Abgeordnete usw. zum Ausdruck zu bringen. Doch keine dieser Optionen des Aktivwerdens konstituiert eine politische Handlung, und sobald etwas, das die Leute tun, einen solchen Anspruch vorbringt und dem Souverän auf seiner Ebene widerspricht, schreiten Ordnungskräfte ein.

Ressentimentales Geschwätz gehört zu dem, was sich in sogenannten repräsentativen Demokratien an Aktivität-ohne-Handlungsmacht etabliert: Man springt affektiv auf Nachrichten an, schleudert etwas ›authentisch‹ Expressives heraus – um dann zu einem anderen Thema überzugehen und das spontane Affektivstatement zurückzulassen. Tut man das online, im Sozialen Netzwerk, kann ein Shitstorm daraus entstehen, da Aussagen, die dazu gedacht waren, expressiv und nichts als das zu sein, auf einmal Folgen haben, als seien es politische Handlungen. Posts erreichen Handlungswirksamkeit vermittels einer kollektiven Dynamik der Akklamation, Imitation, Steigerung und Verzerrung. Das sensible bildungsbürgerliche Gemüt staunt darüber, dass da Leute unter ihrem Klarnamen übelste Beleidigungen ausstoßen, Vergewaltigungen oder Morde androhen. So hässlich aber die Gesichter einer Hetzmeute aus dem Netz starren, ist es wichtig zu verstehen, dass die Unverantwortlichkeit keine bloß individuelle psychologische Disposition ist, sondern die systemische Wirklichkeit eines Publikum-Seins. Wer immer nur urteilt, ohne je zu entscheiden, wird politisch keine Ethik kultivieren können. Ethos braucht Handeln, braucht die Rückmeldungserfahrungen von Praxis.

Wir verlassen uns fahrlässig darauf, dass das Ethische von woanders her kommen wird als aus einer politischen Praxis, die nur der parteigebundene Politikbetrieb oder der Aktivismus bietet und von der die Bevölkerungsmehrheit sich zumeist ausschließt. Panische Beschwörung christlicher Werte zeugt vom Grad der Verlegenheit diesbezüglich: Bitte irgendetwas, das die Leute zur Verantwortung bringt, egal, wie offenkundig eingebildet es auch sei! Das Abdriften in religiöse oder weltanschauliche Gesinnungsmoral verschleiert dabei bloß eine Wahrheit, die schon im Theater zu lernen wäre: Es gibt kein verantwortliches Publikum. Es gibt keine Verantwortung ohne konkrete Gelegenheit, eine Antwort zu formulieren, deren Auswirkungen den Status anerkannter Konsequenzen haben. Es gibt keinen demos, der Verantwortung trägt, ohne Partizipation an politischem Handeln.

Was meine Mutter und ich bei allem, was uns habituell trennt, doch gemeinsam haben könnten, wären Formen, unsere Aggression in etwas anderes als Geschwätz zu investieren. Beschäftigungen, die nach und nach Übergänge von bloß expressiver bürgerlicher Erregung zu kollektiver Handgreiflichkeit bahnen – bei denen die Affekte von der Zunge in die Hände wandern. Es wäre schön, jetzt zusammen ein kleines, handliches Stück schlechte Welt kaputt zu machen, denke ich mir, während draußen, hinter Sicherheitsrollos, Silvesterböller krachen. Kein laues Ritual, das die körperliche Gewalt übers Symbolische ableitet. Nichts Kathartisches, das funktioniert wie ein Film oder früher Drama auf der Bühne. Sondern selber wirklich richtig zerstören. Ein technisch versiertes, by doing gelerntes und by doing weiter verfeinertes Zusammenwirken dabei, von mehreren Seiten her gezielt destruktiv zu agieren. Und sich den Konsequenzen dessen zu stellen, was das Kollektiv verbockt hat. Ich würde gern im 21. Jahrhundert Antworten geben auf eine Frage, die mit der Durchsetzung des Nationalstaates und seines Gewaltmonopols übergangen wurde und seither ohne Achtung, ohne politische Geltung in den mühsam ruhig gestellten Gliedern der Leute zappelt: Was ersetzt die Rache?

Repräsentative Demokratie, eingelassen in einen Nationalstaat, ist der Versuch eines modernen Autoritären, dessen Fluchtpunkt der Faschismus bleibt, sich selbst in Schach zu halten. Einige Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, wie schnell das scheitert. In einer segmentären Gesellschaft war Rache die ins Negative gewendete Fürsorge, die gewaltsame Konsequenz aus der Verantwortung für die Familie. Im Ressentiment nimmt ein kläglicher Rest dieser Konsequenz – nun, nachdem legitime Vergeltung allein dem Souverän zusteht, nackte Anmaßung – nahezu universale Ausdehnung an: Je machtärmer, desto umfassender verübe ich Negation an einer Realität, die kränkt, ohne mich zumeist auch nur persönlich zu meinen. Zerstören darf ich allenfalls im Anschein des Produktiven oder zur ordnenden Pflege, Unkraut ausrotten für den hübsch grünenden und blühenden Garten. Meine Mutter betreibt leidenschaftlich Gartenarbeit.

Während die aufbauenden, produktiven Formen selbstorganisierter Kollektivität durch Jahrhunderte Reichs- und Staatsbürgertum nie ganz außer Übung gerieten, da sie sich in Abwesenheit einer zivil-politischen Sphäre am Fürsorgeprinzip der Familie orientieren konnten, erging es dem Destruktiven schlecht. Sublimierung verlief im Politischen so viel blöder und eintöniger als im Erotischen. Zivile Negativität wäre gut beraten, von der Perversion zu lernen, nicht zuletzt von ihrer Findigkeit im Mediengebrauch: Was, wenn die gesellschaftliche Organisation (Schule, Gemeindearbeit, Kultur…) zivile Praktiken des Zerstörens einschlösse? Wenn wir es als wesentliche Übung fürs demokratische Zusammenleben ansähen, Publikumsaggressionen in Akte selbstorganisierter kollektiver Gewalt zu übersetzen – als partizipative Übung, die Routinen ›konstruktiver‹ Bürger*innenbeteiligung ergänzt und verschiebt?

Es ist kurz vor Mitternacht. Mein guter, schlechter Vorsatz für das neue Jahr lautet: etwas darüber herausfinden, wie man richtig zusammen zerstört. Beim Zerstören.



Postscriptum

Der Text wurde am 31. Dezember 2016 geschrieben. Er reagiert mit seinem Zögern und Entschluss auf Verheerungen im Politischen, die in diesem Jahr schmerzhaft deutlich hervorzutreten begannen. Seither ist das Schlimme, von dem die Rede ist, noch schreiender schlimm geworden. Wir sehen, wie gängiges Ressentiment immer mehr von jenem Faschismus wieder hervorzieht, der nie überwunden, ja nicht einmal wirklich in jenes Extreme gedrängt war, als den ein Begriff wie »rechtsextrem« ihn verfehlt anspricht. Faschismus ist heute die stets drohende Rache an einer Demokratie, die ihre Bürgerinnen und Bürger mit Verweis auf objektive Notwendigkeiten um den entscheidenden Teil dessen betrügt, wofür das Demokratische steht. Wer sich dem Zug zum Faschistischen hingibt, fühlt die Beschleunigung einer Flucht nach vorn ins ›wahrhaft Autoritäre‹. Deshalb wird der Zug umso stärker werden, je weiter das staatliche Regieren hinter seine falschen Versprechungen zurückfällt.

Es ging mir in diesem Text darum, die ressentimentalen Aggressionen da aufzusuchen, wo sie mir nahe sind – und wo auch ich ihnen nicht unbedingt fern bin. Und zu überlegen, was helfen könnte, um diese Affekte wieder an ein kollektives Handeln anzuschließen, von dem die staatliche Ordnung sie abtrennt. »You can make people say what you want them to say, but you can’t make them do what you want them to do«, erläutert eine Demoskopin im britischen Original der Serie House of Cards dem Premierminister Francis Urquhart. Man könne durch entsprechend gestellte Fragen Menschen so manipulieren, dass sie die gewünschten Antworten geben, was der Demoskopie eine immense Macht verschafft. Doch diese Macht endet, wo das Handeln beginnt. So bereitwillig manipulierbar wir in unseren Urteilen sind, wenn sie die Form einer Äußerung annehmen sollen, so eigensinnig können wir sein, wenn kollektives Handeln die Urteile verdaut. Dies scheint mir der Ansatz für alle Versuche, die Demokratie zu retten. Ob wir endlich vom Wahlsystem abrücken und Ämter per Losverfahren befristet an Bürgerinnen und Bürger vergeben (was ich mir wünsche) oder ob sich der Streit für das Demokratische darauf beschränkt, die gegenwärtige Ordnung gegen das offen Diktatorische notdürftig zu verteidigen (was wahrscheinlicher ist), in jedem Fall kommt es darauf an, möglichst vielen Menschen möglichst oft Gelegenheiten zur selbstorganisierten politischen Praxis zu geben. Statt Moralpredigten und Menschheitsappelle brauchen wir Übung, Vollziehenserfahrung im Positiven wie im Negativen: Auch unsere Ängste, unsere Vorbehalte, unser Neid und unsere Bosheiten müssen hinaus ins belangbar Materielle. Nur Praxis ist anarchisch, und allein das wirkliche, körperliche Vollziehen zu Vielen vermittelt ethische Prinzipien, die nicht Internalisierungen dessen sind, was ein Führer befiehlt.

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Deutsch

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Kai van Eikels

ist Philosoph, Theater- und Literaturwissenschaftler. Nach Gastprofessuren in Gießen, Berlin und Hildesheim ist er derzeit als Akademischer Oberrat am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind anarchische, selbstorganisierte Kollektivformen wie Schwärme oder Smart Mobs; Kunst und Arbeit; Politiken des Performativen; Synchronisierung, Zeit und Materialität. Veröffentlichungen: Die Kunst des Kollektiven. Performance ­zwischen Theater, Politik und Sozio-Ökonomie (2013), Art works – Ästhetik des Postfordismus (mit dem Netzwerk Kunst + Arbeit, 2015); Szenen des Virtuosen (mit Gabriele Brandstetter und Bettina Brandl-Risi, 2017); Theorie-Blog: https://kunstdeskollektiven.wordpress.com
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