»Die Stärke des Sammelbandes ist, die Wurzeln dieses zu erwartenden Machtgewinns der Think-Tanks – auf durchaus wissenscahftliche Art – zu erklären.« Johannes Altmeyer, politik & kommunikation
studierte Philosophie an der Universität Wien und Kunsttheorie an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Er war Junior Fellow am Internationalen Zentrum Kulturwissenschaften in Wien (2002–2003) und DOC Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (2004–2005). Er machte Forschungsaufenthalte in Cambridge (Visiting Student) und Paris und promovierte 2006 im Fach Kulturwissenschaft an der Bauhaus Universität Weimar, war Postdoc am Graduiertenkolleg »Codierung von Gewalt« im medialen Wandel, HU Berlin (2006), und Universitätsassistent am Lehrstuhl für Epistemologie und Philosophie Digitaler Medien des Instituts für Philosophie der Universität Wien. Thomas Brandstetter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei eikones – NFS Bildkritik.
ist Professor für Mediengeschichte und Medientheorie an der Leuphana Universität Lüneburg. Zuvor lehrte er in Weimar, Bochum, Essen und Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Technikgeschichte und Medientheorie.
studierte Film- und Fernsehwissenschaften, Publizistik und Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und Media Studies an der Edith Cowan University in Perth. Seit Oktober 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am ICAM Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien der Leuphana Universität Lüneburg. Seine Interessensbereiche sind: Theorie und Geschichte Digitaler Medien, Medientheorie, Kybernetik und selbstorganisierende Systeme, Medien in der Biologie, Think Tanks und Beraterwissen, die Mediengeschichte des Sonars und Ozeane als Wissensräume.
»Think Tanks können als eine Art intellektuelle Spielwiese, als ein Möglichkeitsraum für die Bildung alternativer Szenarien angesehen werden. In dieser Zeit-als-Aufschub ist das ›Denken des Undenkbaren‹ (Herman Kahn) nicht nur realisierbar, sondern vielmehr gefordert.«