»Santners ambitioniertes Unternehmen zielt in letzter Konsequenz auf Politik und das, was gerade wieder brennend in Frage steht: der Umgang mit dem Anderen – dem Nächsten, der ein Fremder ist… Der Text liest sich faszinierend, erhellend und berührend ›richtig‹.« Andrea Roedig, NZZ
ist Professor für Modern Germanic Studies und Jüdische Studien an der University of Chicago. Er arbeitet an der Schnittstelle von Literatur, Philosophie, Psychoanalyse und Religion.
»Die Möglichkeit eines ›wir‹, einer Gemeinsamkeit ist nur dadurch gegeben, dass alles Bekannte letztlich fremd ist und dass sogar ich selbst für mich in einem wesentlichen Sinn ein Fremder bin.«