Nutzerkonto

Dirck Linck: Désinvolture und Coolness
Désinvolture und Coolness
(S. 143 – 157)

Über Ernst Jünger, Hipsters und Hans Imhoff, den »Frosch«

Dirck Linck

Désinvolture und Coolness
Über Ernst Jünger, Hipsters und Hans Imhoff, den »Frosch«

PDF, 15 Seiten

  • Körper
  • Kunstwissenschaften
  • Emotionen
  • Ästhetik
  • Affekte
  • Literaturwissenschaft
  • Wahrnehmung

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Dirck Linck

studierte Literaturwissenschaft und Geschichte in Hamburg und Hannover. 1993 promovierte er mit einer Arbeit zu »Halbweib und Maskenbildner. Subjektivität und schwule Erfahrung im Werk Josef Winklers«. Er war an den Universitäten Hannover und Siegen tätig. Seit 2003 ist er Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« an der Freien Universität Berlin.

Weitere Texte von Dirck Linck bei DIAPHANES
Anke Hennig (Hg.), Brigitte Obermayr (Hg.), ...: Bewegte Erfahrungen

Wie lässt sich jene Bewegung beschreiben, in der sich Emotion und Ästhetik einander anverwandeln und »bewegte Erfahrungen« vermitteln — mithin jene Erfahrungen, die von den grundlegenden sinnlichen Empfindungen des Schmerzes über die leidenschaftliche Phantasie der Liebe bis hin zur Überwältigung des Geistes angesichts des Erhabenen reichen? Wie ist die Dynamik zwischen dem emotional Bewegenden und ästhetisch Bewegten in ästhetischen Erfahrungen zu verstehen?

Wo sich das ästhetische Objekt im Akt der Wahrnehmung ebenso verändert wie das betrachtende Subjekt, wird ästhetische Erfahrung nicht nur zum Schlüssel eines neuen Selbstbezugs. Vielmehr realisiert sich in der Wechselbeziehung zwischen Subjekt und Objekt die spezifische Qualität ästhetischer Erfahrung als einer bewegten Erfahrung. Diese Prozesse in Kunst und ästhetischer Theorie diskutiert der Band anhand der Spannung zwischen Pathos und Reflexion, mit Blick auf die Zusammenhänge zwischen körperlicher Affektion und ästhetischer Reaktion, mittels Analysen der Relevanz des Emotionalen in Verfremdungs- und Distanzästhetiken und schließlich am Modell der Liebe.

Inhalt