ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und hat an der Universität Kassel (bis 1990) Sozialpädagogik/Sozialarbeit studiert. Sie ging freiberuflichen Tätigkeiten in der (inter-)kulturellen Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen nach – insbesondere stadtteilbezogene Bildung mit und für Frauen. Seit 1998 ist sie im soziokulturellen Kulturzentrum Schlachthof tätig mit der Entwicklung, Leitung und Durchführung von (inter-)kulturellen Aktivitäten und Bildungsangeboten im Bereich Interkultur und Gesellschaft – Migration, Diversität und lokale, regionale und europäische Vernetzungsarbeit. Sie war Sprecherin des documenta 12 Beirats und verantwortlich für die Entwicklung und Verknüpfung der documenta 12 mit Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Kassel.
studierte Kunsterziehung und Konzeptkunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Sie ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin. Projektbezogen ist sie außerdem sowohl künstlerisch, kunstvermittlerisch als auch kuratorisch tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit sind dabei Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Gesellschaft und Alltag. Sie hatte die Leitung »aushecken – Raum für Kinder und Jugendliche auf der documenta 12« inne.
studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg (bis 2007), arbeitete im Kunstraum der Universität Lüneburg (2001–2005) und in der Ausstellungsreihe »Die Regierung« mit (Roger M. Buergel, Ruth Noack, Kunstraum der Universität Lüneburg; MACBA-Museu d’Art Contemporani de Barcelona; Miami Art Central; Secession Wien; Witte de With Rotterdam, 2003–2005). Sie leitete das Vermittlungsprogramm »Die Welt bewohnen — SchülerInnen führen Erwachsende durch die documenta 12«.
ist Kunstpädagoge und Kunstvermittler und lebt in Hamburg. Er studierte Kunstpädagogik, Freie Kunst, Germanistik und Medienwissenschaften in Kassel, London und Madrid. 1999–2002 war er tätig als Lehrer in Berlin und Madrid, gründete 2002 den Kunstverein und Projektraum »Liquidación Total« in Madrid, realisierte verschiedene Einzelausstellungen. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und forscht zum Verhältnis von Kunstpädagogik und Kunstvermittlung an der Grenze von Kunst- und Bildungsinstitution. Ulrich Schoetker ist Studienrat an der Erich-Kästner-Gesamtschule und Fachkoordinator im Rahmen eines Hamburger Schulversuchs zur Schulentwicklung. Er war Kurator der Ausstellung und Tagung »WALDEN #3 – oder Das Kind als Medium«, Kunsthaus Dresden 2006; (mit Christiane Mennicke). 2007 war er Leiter des Vermittlungsprogramms der documenta 12.
studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg, arbeitete im Kunstraum der Universität Lüneburg und in der Ausstellungsreihe »Die Regierung« mit (Roger M. Buergel, Ruth Noack, Kunstraum der Universität Lüneburg; MACBA-Museu d’Art Contemporani de Barcelona; Miami Art Central; Secession Wien; Witte de With Rotterdam, 2003–05). Daneben war sie tätig in verschiedenen Projekten mit Schwerpunkt zeitgenössischer Kunst in sozialen und politischen Bewegungen, u.a. Archiv Kultur & Soziale Bewegung Hamburg (seit 2004), Kongress Park Fiction presents: Unlikely Encounters in Urban Space Hamburg (2003). Sie ist Autorin von Texten zum Zusammenhang von Kunst, Urbanismus und politischer Organisation. Sie war Assistentin der künstlerischen Leitung der documenta 12 und arbeitet an der Verknüpfung der d12 mit Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Kassel.