ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und hat an der Universität Kassel (bis 1990) Sozialpädagogik/Sozialarbeit studiert. Sie ging freiberuflichen Tätigkeiten in der (inter-)kulturellen Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen nach – insbesondere stadtteilbezogene Bildung mit und für Frauen. Seit 1998 ist sie im soziokulturellen Kulturzentrum Schlachthof tätig mit der Entwicklung, Leitung und Durchführung von (inter-)kulturellen Aktivitäten und Bildungsangeboten im Bereich Interkultur und Gesellschaft – Migration, Diversität und lokale, regionale und europäische Vernetzungsarbeit. Sie war Sprecherin des documenta 12 Beirats und verantwortlich für die Entwicklung und Verknüpfung der documenta 12 mit Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Kassel.
studierte Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg, arbeitete im Kunstraum der Universität Lüneburg und in der Ausstellungsreihe »Die Regierung« mit (Roger M. Buergel, Ruth Noack, Kunstraum der Universität Lüneburg; MACBA-Museu d’Art Contemporani de Barcelona; Miami Art Central; Secession Wien; Witte de With Rotterdam, 2003–05). Daneben war sie tätig in verschiedenen Projekten mit Schwerpunkt zeitgenössischer Kunst in sozialen und politischen Bewegungen, u.a. Archiv Kultur & Soziale Bewegung Hamburg (seit 2004), Kongress Park Fiction presents: Unlikely Encounters in Urban Space Hamburg (2003). Sie ist Autorin von Texten zum Zusammenhang von Kunst, Urbanismus und politischer Organisation. Sie war Assistentin der künstlerischen Leitung der documenta 12 und arbeitet an der Verknüpfung der d12 mit Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen in Kassel.