Nutzerkonto

Maja Figge: Erinnerung, Gedächtnis, Geschichtsschreibung
Erinnerung, Gedächtnis, Geschichtsschreibung
(S. 197 – 201)

Erinnerung, Gedächtnis, Geschichtsschreibung: Neuere Arbeiten zu filmischen Aufarbeitungen des Holocaust

Maja Figge

Erinnerung, Gedächtnis, Geschichtsschreibung
Neuere Arbeiten zu filmischen Aufarbeitungen des Holocaust

PDF, 5 Seiten

Maja Figge bespricht:

 

Claudia Bruns, Asal Dardan, Anette Dietrich (Hg.): Welchen der Steine du hebst. Filmische Erinnerung an den Holocaust, Berlin (Bertz + Fischer) 2012.

Tobias Ebbrecht: Geschichtsbilder im medialen Gedächtnis. Filmische Narrationen des Holocaust, Bielefeld (transcript) 2011.

Sonja M. Schultz: Der Nationalsozialismus im Film. Von Triumph des Willens bis Inglorious Basterds, Berlin (Bertz + Fischer) 2012.

Bettina Noack: Gedächtnis in Bewegung. Die Erinnerung an Weltkrieg und Holocaust im Kino, München (Wilhelm Fink) 2010.

Simon Rothöhler: Amateur der Weltgeschichte. Historiographische Praktiken im Kino der Gegenwart, Zürich (diaphanes) 2011.

  • Kybernetik
  • Medienästhetik
  • Ästhetik
  • Medienwissenschaft
  • Félix Guattari

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Maja Figge

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung der Universität der Künste Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Gender, Race und Medien, Film und Geschichte, Postkoloniale Theorie, Politische Gefühle.

Weitere Texte von Maja Figge bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 8

Der Schwerpunkt MEDIENÄSTHETIK findet seinen Ausgangspunkt in einer Beobachtung Félix Guattaris, die in ihrer ganzen Dringlichkeit vermutlich erst heute einzusehen ist: Die Produktion von Subjektivität, die mit der allgemeinen Kybernetisierung der Lebensform einhergeht, wurde von Guattari als eine Frage der Ästhetik pointiert. Die medientechnologische Situation, die hinter dieser Neubewertung des Ästhetischen steckt, hat sich in den letzten zwanzig Jahren durch den Eintritt in eine Prozesskultur, wie sie die multiskalaren, netzwerkbasierten, environmentalen Medien des 21. Jahrhunderts bringen, ebenso verschärft wie ausdifferenziert.

Gastredaktion: Erich Hörl, Mark B. N. Hansen

Inhalt