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Maja Figge, Guido Kirsten, ...: Exzellenz und Elend
Exzellenz und Elend
(S. 137 – 141)

Maja Figge, Guido Kirsten, Chris Tedjasukmana, Julia Zutavern

Exzellenz und Elend
Zu den institutionellen Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit

PDF, 5 Seiten

  • Globale Ökologie
  • Ökologie
  • Medienökologie
  • Ökosystem
  • Anthropozän

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Deutsch

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Maja Figge

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung der Universität der Künste Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Gender, Race und Medien, Film und Geschichte, Postkoloniale Theorie, Politische Gefühle.

Weitere Texte von Maja Figge bei DIAPHANES

Guido Kirsten

ist Filmwissenschaftler und Post-Doc Researcher am Department of Media Studies an der Universität von Stockholm. Er ist Redakteur der Zeitschrift montage AV.

Weitere Texte von Guido Kirsten bei DIAPHANES

Chris Tedjasukmana

ist Film- und Medienwissenschaftler an der Freien Universität Berlin, Ko-Leiter des VW-Forschungsprojekts »Bewegungs-Bilder 2.0: Videoaktivismus zwischen Social Media und Social Movements«, Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) in Wien sowie Mitherausgeber der Zeitschrift montage AV. 2014 erhielt
er den Karsten-Witte-Preis.

Julia Zutavern

ist Oberassistentin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich und Redakteurin von Montage AV. Sie promovierte über die Politik der Film- und Videoarbeit im Kontext sozialer Bewegungen. Derzeit arbeitet sie an einem Buch über dokumentarische Formen direkter Adressierung.
Weitere Texte von Julia Zutavern bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 14

Die ökologischen Fragestellungen, die derzeit auf vielen Feldern der Kultur- und Medienwissenschaft diskutiert werden, gewinnen ihre Brisanz durch die weltweit geführten Debatten um Erderwärmung und Klimawandel. Im Begriff des Anthropozäns haben sie einen mächtigen gemeinsamen Nenner gefunden. Sie vermitteln eindringlich, dass die dauerhafte Veränderung der Erde durch technische Infrastrukturen, durch künstliche Umgebungen und durch Eingriffe in bestehende Ökosysteme ein Umdenken in den Natur- und in den Geisteswissenschaften gleichermaßen erzwingen sollte. Das Verhältnis von Technik, Kultur und Natur steht zur Disposition und damit auch eine Reihe von Grundbegriffen der Medienwissenschaft. Aus dieser Einsicht heraus formieren sich Ansätze, die nach dem systematischen Einsatz und der historischen Rolle von Ökologien der Medien fragen. Doch was damit gemeint ist, wie das Verhältnis von Medien und Ökologie gefasst werden könnte, welche Plausibilitäten die Ökologie für die Medienwissenschaft hat und welche Gegenstände die Medienwissenschaft ökologisch zu erfassen vermag, wird selten genauer in den Blick genommen. Die 14. Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt »Medienökologie« setzt dazu an, Gebiete möglicher Medienökologien in historischer wie systematischer Sicht zu kartieren.

Schwerpunktredaktion: Petra Löffler und Florian Sprenger.

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