Nutzerkonto

Sabine Gebhardt Fink, Heinrich Lüber, ...: Performance Index als Initialzündung
Performance Index als Initialzündung
(S. 115 – 122)

Sabine Gebhardt Fink, Heinrich Lüber, Muda Mathis, Martina Siegwolf

Performance Index als Initialzündung
Heinrich Lüber, Martina Siegwolf und Sabine Gebhardt Fink im Gespräch mit Muda Mathis

PDF, 8 Seiten

  • Erinnerung
  • Performance
  • Basel

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Sabine Gebhardt Fink

Sabine Gebhardt Fink

ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Co-Leiterin des Studiengangs Master Fine Arts an der Hochschule Design und Kunst Luzern. Bis 2011 war sie Post-Doc und Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste und Dozentin für Gegenwartskunst an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2003 ist sie außerdem für die interdisziplinären Forschungsprojekte »Perform Space« und »The Situated Body« an der HGK Basel/ FHNW sowie für die SNF-Projekte »Ausstellungs-Displays«, »Das Verhältnis der Künste« und »Hermann Obrist« – im Netzwerk der Künste und Medien um 1900 des ICS ZHdK tätig. Sabine Gebhardt Fink ist Mitbegründerin des Performance Index Basel, sie kuratiert Ausstellungen und Veranstaltungen zu Schweizer KünstlerInnen und organisiert Symposien und wissenschaftliche Tagungen.

Weitere Texte von Sabine Gebhardt Fink bei DIAPHANES

Heinrich Lüber

lebt in Zürich. Ausbildung als Primarlehrer und Studium an der Schule für Gestaltung in Basel, höheres Lehramt für bildende Kunst. Es folgen im Rahmen von Stipendien Aufenthalte in der Türkei (1986–87), den USA (1992), in Frankreich (1996) und Australien (1999). Seit 1988 Beteiligung an Ausstellungen, Performancefestivals und Kunstmessen im In- und Ausland. Initiator, Ko-Kurator und Organisator der Performance Index Festivals in Basel. Er war Professor für bildnerisches Gestalten an der Fachhochschule beider Basel (FHBB) und Leiter des Nationalfondsprojektes The Situated Body, das sich der Erforschung performativer Ästhetik widmet. Aktuell ist er Leiter des Studiengangs Master Art Education an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Für sein Schaffen wurde er dreimal mit dem Eidgenössischen Preis für freie Kunst ausgezeichnet (1997, 1998, 2000).

Muda Mathis

ist Künstlerin, sie lebt und arbeitet in Basel. Sie besuchte die Sigurt Leeder School of Dance in Herisau. Seit 1980 macht sie Performances, Aktionen, Frauenbandprojekte und Ausstellungen. 1986–1988 besuchte sie die Klasse für Audiovisuelle Gestaltung bei René Pulfer an der Schule für Gestaltung in Basel. Dort entstehen Videos und Videoinstallationen Performances in Zusammenarbeit mit Piplotti Rist u a. Seit 1996 ist sie Dozentin an der HGK Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel, und unterrichtet am Institut Kunst mit Prof. Jürg Stäuble.

Weitere Texte von Muda Mathis bei DIAPHANES

Martina Siegwolf

lebt in Basel. Sie studierte Kunstwissenschaft, Ethnologie und Geschichte in Basel. Sie ist Gründungsmitglied von «Performance Index» (1994) und Ko-Kuratorin der beiden internationalen Performance Festivals (1995/1999). Von 1995 bis 2004 war sie Mitglied im Kaskadenkondensator. Projektraum für aktuelle Kunst und Performance und realisierte u. a. das interdisziplinäre Kunstprojekt »NONLIEUX. Die Poesie des Nicht-Ortes«. Seit 1999 unterhält sie die Hospitality-Projekte »Lodge« und
»Gästeatelier« im Werkraum Warteck pp. 1998 bis 2011 leitete sie die Abteilung Vermittlung und Bildung im Museum für Gegenwartskunst Basel. Aktuell arbeitet sie als Dozentin für Kunstvermittlung und Kulturwissenschaft HGK Basel FHNW und als freie Kuratorin.
Weitere Texte von Martina Siegwolf bei DIAPHANES
Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), ...: Aufzeichnen und Erinnern.  Performance Chronik Basel (1987–2006)

Wie werden in den 1990er Jahren Performances kuratiert? Was ist ihre Schnittstelle zu Musik, Theater, Recherche, Alltag Pop und Video? Was sind die geeigneten Formate, Performances zu erinnern und aufzuzeichnen? Der aktuelle Band setzt sich intensiv mit neu recherchiertem Ton-, Bild-, Text- und Video- Material von Performances aus den 1987er bis zu den 2006er Jahren auseinander. Themen wie kollektives Arbeiten, Produktionsbedingungen, feminist/queer theory, Theater-, Musik- und Medientransfers sowie Förderung, Lehre und Performance im öffentlichen Raum werden behandelt.

Inhalt