Liliana Gómez ist Professorin an der
Kunsthochschule Kassel und dem documenta Institut. Sie leitet das Forschungsprojekt "Contested Amnesia and Dissonant Narratives in the
Global South: Post-Conflict in Literature, Art, and Emergent Archives", für das sie Förderung und die SNF-Förderungsprofessur vom Schweizerischen Nationalfond erhielt. Sie schreibt über Literatur-, Kultur- und Medientheorie der Gegenwart, Theorie und Geschichte der Moderne im besonderen mit Blick auf die Kunst, die Stadt und Botanik, Ästhetik und postkoloniale Studien, Memory Studies, Literatur, Kunst und Menschenrechte, die Visuellen Kulturen und environmental humanities. Kürzlich hat sie Performing Human Rights: Contested Amnesia and
Aesthetic Practices in the Global South (diaphanes, 2021) herausgegeben und ist Mitherausgeberin von
Liquid Ecologies in Latin American and Caribbean Art (Routledge, 2020). Zudem ist sie Autorin von Archive Matter: A Camera in the Laboratory
of the Modern (diaphanes, 2023) Chefredakteurin des Magazins Latin
American and Latinx Visual Culture.