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Rose-Paule Vinciguerra: Das Gemälde, der Blick und das Phantasma
Das Gemälde, der Blick und das Phantasma
(S. 45 – 49)

Rose-Paule Vinciguerra

Das Gemälde, der Blick und das Phantasma

Übersetzt von Hans-Hagen Hildebrandt

PDF, 6 Seiten

  • Malerei
  • Begehren
  • Einbildungskraft
  • Optische Täuschung
  • Jacques Lacan
  • Auge
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Claudia Blümle (Hg.), Anne von der Heiden (Hg.): Blickzähmung und Augentäuschung

»Weil das Bild jener Schein ist, der behauptet, er sei das, was den Schein gibt, steht Platon auf gegen die Malerei als eine Aktivität, die mit der seinen rivalisiert. Dieses andere ist das ›klein a‹, um das ein Kampf geführt wird, dessen Seele die Augentäuschung ist.« (Jacques Lacan)

Der materialreiche Band ist dem besonderen Stellenwert des Bildes in den Schriften und Seminaren Jacques Lacans gewidmet. Die Lacan’schen Unterscheidungen von Auge und Blick, von »écran« und »image« oder auch von Imaginärem und Realem werden als Elemente einer Theorie des Bildes verstanden, die sich gegen jede Form des visuellen Realismus wendet. Indem nicht die Gestalt, sondern der Fleck das Sehfeld regiert und das Subjekt der Vorstellung spaltet, knüpft sich das Bild an ein tychisches Begehren, das sich darin seiner Ursache gegenübersieht.

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