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Antje Krause-Wahl: Magazine nach der Konzeptkunst
Magazine nach der Konzeptkunst
(S. 133 – 152)

Antje Krause-Wahl

Magazine nach der Konzeptkunst
Veröffentlichungsstrategien in »Continuous Project«, »Made in USA« und »Thoi Trang Tre«

PDF, 20 Seiten

  • Poststrukturalismus
  • Kuratorische Praxis
  • Semiotik / Semiologie
  • Künstlerische Praxis
  • Ästhetik

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Deutsch

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Antje Krause-Wahl

hat Kunst & Kunsterziehung, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Kiel, Wien und Leipzig studiert. Seit 2017 vertritt sie die Professur für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Zeitgenössische Kunst am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Von 2012 bis 2013 war sie Vertretungsprofessorin für Kunsttheorie an der Kunsthochschule Mainz; von 2013 bis 2016 hatte sie eine von der DFG geförderte Stelle an der Goethe-Universität für ihr Buchprojekt über die Relation von Kunst und Mode in Künstler- und Modezeitschriften im 20. Jahrhundert inne. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen (Künstler-)Zeitschriften, Kunst und Mode, Künstleridentität, Künstlerausbildung und Theorien künstlerischen Schaffens, Malerei und Malereitheorie, Wechselwirkungen digitaler Kultur und zeitgenössischer Kunst, Geschlechterforschung (queer studies) und visuelle Kultur.
Lucie Kolb (Hg.), Barbara Preisig (Hg.), ...: Paratexte

In der zeitgenössischen Kunst entstehen Werke, die in der paratextuellen Form von Einladungskarten, Ausstellungskatalogen, Zeitschriften, Webseiten und ähnlichem in Erscheinung treten oder die, scheinbar losgelöst vom Werk, nur noch in Form von Erzählungen weiter bestehen. Heute können Kunstwerke nicht mehr unabhängig von ihrem Rezeptionskontext gelesen werden, und Formen der Vermittlung selbst sind in die künstlerische Produktion eingegangen. An der Schnittstelle von Rezeption, institutioneller Rahmung und künstlerischem Format angesiedelt, verschränken sich in ihrer Gestaltung und Konzeption oftmals künstlerische, kuratorische und theoretische Praktiken. Im vorliegenden Buch werden paratextuelle Phänomene in der Kunst diskutiert; gleichzeitig wird dieser von Gérard Genette entlehnte Begriff auf die Möglichkeiten und Grenzen seiner Verwendbarkeit für die Untersuchung zeitgenössischer künstlerischer Praxis hin untersucht.
 
Mit Beiträgen von Beatrice von Bismarck, Annette Gilbert, Eva Kernbauer, Lucie Kolb, Antje Krause-Wahl, Rachel Mader, Barbara Preisig und Judith Welter.