Nutzerkonto

Niels Werber: Antichambrieren bei Friedrich Schiller und Carl Schmitt
Antichambrieren bei Friedrich Schiller und Carl Schmitt
(S. 63 – 79)

Niels Werber

Antichambrieren bei Friedrich Schiller und Carl Schmitt
Zum Zusammenhang von Macht und Raum

PDF, 17 Seiten

  • Heterotopie
  • Topologie
  • Kulturtheorie
  • Architektur
  • Raumtheorie
  • Praxis

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Niels Werber

ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. Er studierte, wurde promoviert und habilitierte sich an der Ruhr-Universität Bochum. Er lehrte in Bochum, Samara, Innsbruck, Basel, Berlin und Weimar. 2008 erhielt er einen Ruf an die Technische Universität Dortmund als Professor für Neuere deutsche Literatur, Intermedialität und Interkulturalität. Im Sommersemester 2011 war er Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters »Kulturelle Grundlagen der Integration« an der Universität Konstanz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Geopolitik der Literatur, Medien und Selbstbeschreibungen der Gesellschaft, soziale Insekten.

Weitere Texte von Niels Werber bei DIAPHANES
Iris Därmann (Hg.), Anna Echterhölter (Hg.): Konfigurationen

Nahräume der Interaktion wie das Vorzimmer, das Haus und die Straße; Zwischenräume wie das Asyl, die Stadtgrenze, das Schiff und die Peripherie; Fernräume schließlich wie der Datenraum und der Ozean sind die Themen dieses Bandes. Dabei bilden die verschiedenen kulturellen Praktiken und Gebrauchsweisen des Raumes das Scharnier zwischen den spezifischen Raumregimen auf der einen Seite und den menschlichen wie nicht-menschlichen Handlungsträgern auf der anderen Seite: Kulturelle Praktiken konfigurieren gleichermaßen Raumordnungen wie die in ihrem Rahmen jeweils handelnden und exponierten Akteure. Die hier vorgelegten Konfigurationsanalysen des Raumes erproben eine Kulturtheorie der Praxis, der Befehlsketten, Gerichtspraktiken, Prozeduren der Macht und rituellen Inszenierungen, ohne den Sozialbeziehungen und Sozialstrukturen als letzten Instanzen zu vertrauen.