Nutzerkonto

Michael Gerhard, Thomas Kamphusmann: CommunicAID
CommunicAID
(S. 157 – 170)

Kommunikationsunterstützende Systeme

Michael Gerhard, Thomas Kamphusmann

CommunicAID
Kommunikationsunterstützende Systeme

PDF, 13 Seiten

Der Beitrag von Thomas Kamphusmann/ Michael Gerhard handelt von heterogenen Kollektiven und Netzwerken von ›Aktanten‹, innerhalb derer Ereignisse der Kommunikation oder Kunst nicht mehr an eine Sphäre des spezifisch Menschlichen gebunden sind – wie das Schreibzeug, wenn es aus der Verborgenheit tritt und an der ›Intelligenz‹ dessen mitarbeitet, was kommuniziert.

  • Informatik
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Digitale Medien
  • Utopie
  • Science Fiction
  • Medienwissenschaft
  • Simulation
  • Computer
  • Personal Computing
  • Mediengeschichte

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Michael Gerhard

arbeitet seit 2003 am Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik in Dortmund. Zuvor war er langjährig als Senior Lecturer an der Leeds
Metropolitan University in England tätig, wo er mit dem Thema »A Hybrid Avatar Agent Model for Collaborative Virtual Environments promovierte«.

Thomas Kamphusmann

promovierte als Literaturwissenschaftler mit einer Arbeit über Literatur auf dem Rechner und arbeitet seit 2000 am Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik in Dortmund mit den Schwerpunkten Prozeß- und Informationsmanagement. Seit 2003 leitet er dort die Abteilung »Coordination Management«, die sich mit der Entwicklung avancierter kommunikationsunterstützender Systeme beschäftigt.

Claus Pias (Hg.): Zukünfte des Computers

Claus Pias (Hg.)

Zukünfte des Computers

Broschur, 304 Seiten

Vergriffen

PDF, 304 Seiten

Wie kaum ein anderes technisches Objekt des 20. Jahrhunderts vermochte der Computer die Befreiungswünsche und Einheitsträume unterschiedlichster Diskurse an sich zu binden. So ist die Geschichte des Digitalcomputers zugleich eine Geschichte jener Hoffnungen, die heute eine Archäologie unserer Gegenwart ermöglichen. In diesem Sinne beschäftigen sich die Beiträge mit vergangenen und gegenwärtigen Computer-Zukünften: mit den Utopien kollektiver Eigentumsformen und elektronischer Regierungen, mit den Visionen übermenschlicher Intelligenzverstärkung und eines überschaubaren Weltwissens, mit den Aussichten auf die Einheit von Kunst und Wissenschaft und eine computerliterate Informationsgesellschaft und anderen ausgewählten Szenarien.