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Irene Stengs: Der weltbeste Walzerkönig
Der weltbeste Walzerkönig
(S. 79 – 88)

Irene Stengs

Der weltbeste Walzerkönig
Zur medialen Erzeugung von Nähe und Intimität mit André Rieu

PDF, 10 Seiten

  • Social Media
  • Massenmedien
  • Digitale Medien
  • Identität
  • Celebrities
  • Self-Tracking

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Deutsch

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Irene Stengs

ist Kulturanthropologin und Senior Researcher im Bereich Ritual und Populärkultur am Meertens Institute Amsterdam der Royal Netherlands Academy of Arts and Sciences. Ihre beiden Forschungsschwerpunkte sind derzeit Religion und heritage formation sowie Celebrity Culture, Glamour und Alltag.
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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