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P. David Marshall: Kommodifizierung von Celebrity
Kommodifizierung von Celebrity
(S. 49 – 60)

P. David Marshall

Kommodifizierung von Celebrity
Industrialisierte Agency und ihr Wert in der gegenwärtigen Aufmerksamkeitsökonomie

PDF, 12 Seiten

  • Digitale Medien
  • Self-Tracking
  • Identität
  • Social Media
  • Celebrities
  • Massenmedien

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Deutsch

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P. David Marshall

hat die Professur für New Media Communication and Cultural Studies an der Deakin University in Victoria, Australien, inne. Zahlreiche Publikationen zum Themengebiet Public Personality / Celebrity sowie zur Kultur der Neuen Medien. Mitbegründer des Persona Studies Journal.
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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