Nutzerkonto

Wayne Koestenbaum, Peter Rehberg, ...: Fan-Mail
Fan-Mail
(S. 89 – 102)
  • Celebrities
  • Social Media
  • Identität
  • Digitale Medien
  • Massenmedien
  • Self-Tracking

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Wayne Koestenbaum

ist Distinguished Professor of English, French, and Comparative Literature am Graduate Center der City University of New York. Er publiziert Poesie, Literatur und Kulturkritik.

Peter Rehberg

ist DAAD Associate Professor am Department of Germanic Studies der University of Texas in Austin. Außerdem schrieb er drei Romane (zuletzt: Boymen, Hamburg 2011) und arbeitete als Chefredakteur des schwulen Monatsmagazins Männer. Seine wissenschaftlichen Arbeitsgebiete sind Queer Theory, Pop Culture und Media Studies.

Weitere Texte von Peter Rehberg bei DIAPHANES

Brigitte Weingart

ist Professorin für Medienkulturwissenschaft an der Universität zu Köln und Redakteurin der Zeitschrift für Medienwissenschaft. Gegenwärtige Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Medientheorie und -geschichte, Genealogie und Medienästhetik der Faszination, Celebrity Cultures, Medienpraktiken der Aneignung.
Weitere Texte von Brigitte Weingart bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

Inhalt