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Frédéric Neyrat: »Jedes Mal, wenn ich glaube, die Dinge seien vorhersehbar, werde ich krank«
»Jedes Mal, wenn ich glaube, die Dinge seien vorhersehbar, werde ich krank«
(S. 99 – 103)

Frédéric Neyrat

»Jedes Mal, wenn ich glaube, die Dinge seien vorhersehbar, werde ich krank«
Im Gespräch mit Frédéric Neyrat

PDF, 5 Seiten

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  • Utopie
  • Künstlerische Praxis
  • Zukunft

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Frédéric Neyrat

lehrt als Assistant Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität von Wisconsin-Madison. Der französische Philosoph arbeitet zu ökologischen Geisteswissenschaften, zeitgenössischer Theorie und Bildwissenschaften und war Programmdirektor am Collège International de Philosophie und Mitglied der Cornell’s Society for the Humanities. Darüber hinaus gehört er zum Herausgeberrat der Zeitschriften Multitudes, Lignes und Les Cahiers Philosophiques de Strasbourg. Neyrat hat verschiedene Bücher veröffentlicht. Sein jüngstes Buch, La Part inconstructible de la Terre, spricht sich für eine Kritik des Anthropozän aus. (http://atoposophie.wordpress.com)
Weitere Texte von Frédéric Neyrat bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Die Gegenwart der Zukunft

Der gegenwärtige Blick in die Zukunft scheint vor allem von Resignation und Ängsten geprägt zu sein. Der berechtigte Vorbehalt gegenüber utopischen Zukunftsvisionen und die Krisenhaftigkeit der Gegenwart führen zu nostalgischen Rückbezügen auf scheinbar Bewährtes. Der Band untersucht unser gegenwärtiges Verhältnis zur Zukunft und fragt, welche Wege Künstler_innen und Wissenschaftler_innen heute verfolgen, um neue Handlungsspielräume für die Gestaltung alternativer Zukünfte zu eröffnen. Wie schaffen sie es jenseits modernistischer Idealvorstellungen und romantischer Projektionen in ferne Zeiten, Potentiale für einen Wandel und für eine Imagination möglicher Zukünfte zu gewinnen?

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