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Jan St. Werner: Wozu überhaupt Neues
Wozu überhaupt Neues
(S. 104 – 116)

Jan St. Werner

Wozu überhaupt Neues

PDF, 13 Seiten

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  • Künstlerische Praxis
  • Zukunft
  • Utopie

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Deutsch

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Jan St. Werner

arbeitet als Komponist und Musiker in Berlin. Er hat zahlreiche Musikprojekte initiiert, darunter Lithops, Neuter River, Noisemashinetapes, Mouse on Mars (mit Andi Toma), Microstoria (mit Markus Popp), Von Südenfed (mit Andi Toma und Mark E. Smith). Zu seinen Tonaufnahmen zählen die Reihe Fiepblatter Catalogue bei Thrill Jockey Records und das Projekt Mouse on Mars 21 AGAIN bei Monkeytown Records in Kooperation mit dem Berliner Hebbel am Ufer Theater und dem CTM Festival in Berlin. Darüber hinaus ist Jan St. Werner Mitbegründer von Sonig, einem Label für experimentelle, elektronische und nicht genrespezifische Musik. Von 2006 bis 2008 war er als künstlerischer Leiter von STEIM tätig, dem Institut für elektronische Musik und Interfacetechnologie in Amsterdam. Er arbeitet regelmäßig mit visuellen Künstlern zusammen, z.B. am IFREX Institut von Olafur Eliasson und der UdK Berlin, 2012. Installationen von ihm waren bereits europaweit zu sehen, etwa in der Kunsthalle Düsseldorf, in der CUBITT Gallery in London, am ICA London, im Radialsystem V Berlin, im Kunstverein München, in der Neuen Nationalgalerie Berlin und im Cornerhouse in Manchester. Zurzeit lehrt Werner »Kinetik Speakers and Experimental Sound Creations« am MIT in Cambridge.
Weitere Texte von Jan St. Werner bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Die Gegenwart der Zukunft

Der gegenwärtige Blick in die Zukunft scheint vor allem von Resignation und Ängsten geprägt zu sein. Der berechtigte Vorbehalt gegenüber utopischen Zukunftsvisionen und die Krisenhaftigkeit der Gegenwart führen zu nostalgischen Rückbezügen auf scheinbar Bewährtes. Der Band untersucht unser gegenwärtiges Verhältnis zur Zukunft und fragt, welche Wege Künstler_innen und Wissenschaftler_innen heute verfolgen, um neue Handlungsspielräume für die Gestaltung alternativer Zukünfte zu eröffnen. Wie schaffen sie es jenseits modernistischer Idealvorstellungen und romantischer Projektionen in ferne Zeiten, Potentiale für einen Wandel und für eine Imagination möglicher Zukünfte zu gewinnen?

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