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Michaela Ott: Kino
Kino
(S. 303 – 306)

Michaela Ott

Kino

PDF, 4 Seiten

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Michaela Ott

Michaela Ott ist Professorin em. für Ästhetische Theorien und Kulturphilosophie an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg sowie Mitglied des DFG-Exzellenzclusters »Africa multiple« an der Universität Bayreuth. Sie forscht zu poststrukturalistischer Philosophie, Theorien der Dividuation und Affizierung, der Ästhetik des Films sowie zu (post)kolonialen und interkulturellen Fragestellungen. Zu ihren Publikationen gehören die Monografie Dividuationen. Theorien der Teilhabe (2015) und der Sammelband Decolonial Aesthetics I (2023, hg. mit ­Babacar Mbaye Diop).

Weitere Texte von Michaela Ott bei DIAPHANES
Jens Badura (Hg.), Selma Dubach (Hg.), ...: Künstlerische Forschung. Ein Handbuch

Die Debatte um »Künstlerische Forschung« hat einen hohen Grad an Differenzierung erreicht, sei es in ihrer allgemeinen, theorieorientierten Dimension, sei es auf der Ebene der Praxis des künstlerischen Forschens selbst. Alles deutet darauf hin, dass sich die Künstlerische Forschung an der Schwelle zu einer Institutionalisierung befindet.

Ziel des Bandes ist es nicht nur, eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Frage- und Themenstellungen zu erstellen, sondern auch jene Kontroversen abzubilden, aufgrund derer man den Prozess einer vorschnellen »Disziplinierung« der künstlerischen Forschung kritisch betrachten mag. Entlang einiger Leitfragen (Auf welche Art von Erkenntnis zielt künstlerischer Forschung und in welchem Verhältnis stehen diese zu anderen Formen der Erkenntnisbildung? Was ist das Spezifikum im Vorgehen künstlerischen Forschens? In welche Rahmenbedingungen historischer, institutioneller, politischer Art ist der derzeitige Diskurs zur künstlerischen Forschung eingebettet; welche Rolle spielen hier Kunsthochschulen, Forschungs- und Kunstförderung?) entwirft der Band eine Topographie des gesamten Feldes der Debatte um künstlerische Forschung.

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