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Kunst

Zur Praxis Harun Farockis

Volker Pantenburg

Einfachheit ohne Vereinfachung

Mit Farockis Nachlass zu arbeiten, heißt auch, auf bisher verschollene, abgebrochene oder umgelenkte Projekte zu stoßen.

Berlin, Kantstraße 12a, Delphi Filmpalast, Februar 1982. Harun Farocki und Ronny Tanner haben einen Tisch und einen Stuhl im Foyer des Kinos aufgebaut. Ein Schild informiert: »Harun Farocki rührt die Werbetrommel für seinen Film Etwas wird sichtbar und somit an den Schlaf der Welt.« Der Raum ist gut gefüllt, Zuhörerinnen und Zuhörer bilden einen weitläufigen Kreis um die improvisierte Bühne. »Kommen Sie etwas näher«, fordert Farocki das Publikum auf, »wir bevorzugen die leisen Töne. Treten Sie etwas näher, bitte. – Meine...

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Mehdi Belhaj Kacem considère le passé et l’avenir à la lumière du spectacle du capitalisme esthétique, devenu toujours plus débridé depuis la mort de Debord. ABO DE EN

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DENKT KUNST? DENKT KUNST!

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Bücher

Jens Badura (Hg.), Selma Dubach (Hg.), ...: Künstlerische Forschung. Ein Handbuch

Mathilde Arnoux (Hg.), Maria Bremer (Hg.): Westkunst, 1981

Victoria Lomasko: Die letzte sowjetische Künstlerin

Anna Kipke (Hg.), Iryna Kovalenko (Hg.), ...: Drafts in Action

Liliana Gómez (Hg.): Performing Human Rights

Exotic?

Claire Brizon (Hg.), Chonja Lee (Hg.), ...

Une Suisse exotique ?

Pourquoi un objet, une œuvre d’art, voire une personne, sont-ils considérés comme « exotiques » ?

Pourquoi un objet, un vêtement, voire une personne, sont-ils perçus comme « exotiques » ? Plus largement, comment se construit le regard sur les choses ou les gens qui nous semblent appartenir à d’autres régions, d’autres continents ? Enfin, comment les objets « exotiques » conservés dans les musées sont-ils parvenus jusqu’à nous, et dans quelle mesure ont-ils conservé, voire accru, à travers le temps leur dimension exotique ? Ce livre, et l’exposition qui s’y rattache, proposent une perspective historique pour comprendre l’émergence de ce regard et...