Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Donatien Grau
Une vie en philologie
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Andreas L. Hofbauer
Joch
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
A.K. Kaiza
An Annotated History of Wakanda
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Ann Cotten
Dialogs
Mário Gomes
The Poetics of Architecture
Eric Baudelaire
Abecedarium
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Stephen Barber
I remember (Stephen Barber)
Marcus Quent
Ohne Halt
Haus am Gern
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée (Blog1)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Wir verlassen uns fahrlässig darauf, dass das Ethische von woanders her kommen wird als aus einer politischen Praxis, die nur der parteigebundene Politikbetrieb oder der Aktivismus bietet und von der die Bevölkerungsmehrheit sich zumeist ausschließt. Panische Beschwörung christlicher Werte zeugt vom Grad der Verlegenheit diesbezüglich: Bitte irgendetwas, das die Leute zur Verantwortung bringt, egal, wie offenkundig eingebildet es auch sei! Das Abdriften in religiöse oder weltanschauliche Gesinnungsmoral verschleiert dabei bloß eine Wahrheit, die schon im Theater zu lernen wäre: Es gibt kein verantwortliches Publikum. Es gibt keine Verantwortung ohne konkrete Gelegenheit, eine Antwort zu formulieren, deren Auswirkungen den Status anerkannter Konsequenzen haben. Es gibt keinen demos, der Verantwortung trägt, ohne Partizipation an politischem Handeln.
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.