Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Donatien Grau
A Life in Philology
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
Une vie en philologie
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
A. L. Kennedy
What is an Author?
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Jochen Thermann
L’aide-cuisinier
Dieter Mersch
Digital Criticism
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Eric Baudelaire
Abecedarium
Bruce Bégout
The Man from Venice
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 2
Oliver Hendricks
Human Oddities (Book)
Marcus Quent
Ohne Halt
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.