Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Donatien Grau
A Life in Philology
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Mengia Tschalaer
Queere Räume
A. L. Kennedy
What is an Author?
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Hans Block, Moritz Riesewieck
Was wir nicht sehen
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
Andreas L. Hofbauer
Joch
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Dieter Mersch
Digital Criticism
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Oliver Hendricks
Human Oddities (Book)
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
Facebooks Bilder-Waschtrommel erinnert mich derzeit an meine erste China-Reise vor einem Jahr. Ich war beeindruckt: So viele Hochhäuser, so viele...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Kürzlich wollte Facebook mit mir feiern. Zu dem Zweck hat das Unternehmen mir einen Eintrag auf meine Pinwand gepostet, die...
Der Facebook-Algorithmus hat mitbekommen, dass ich was mit Kunst und Museen habe und setzt mir aus dem Pool meiner früheren...
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.