Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Donatien Grau
Une vie en philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
A. L. Kennedy
What is an Author?
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Sandra Frimmel
I Hate the Avant-garde
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Johannes Binotto
Shrewing the Tame
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Bruce Bégout
The Man from Venice
Michael Heitz
Noch ein neuer Gott in Teilen
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Haus am Gern
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée (Blog1)
John Donne
Problem IX
Michael Heitz
Another New God in Parts
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Wir verlassen uns fahrlässig darauf, dass das Ethische von woanders her kommen wird als aus einer politischen Praxis, die nur der parteigebundene Politikbetrieb oder der Aktivismus bietet und von der die Bevölkerungsmehrheit sich zumeist ausschließt. Panische Beschwörung christlicher Werte zeugt vom Grad der Verlegenheit diesbezüglich: Bitte irgendetwas, das die Leute zur Verantwortung bringt, egal, wie offenkundig eingebildet es auch sei! Das Abdriften in religiöse oder weltanschauliche Gesinnungsmoral verschleiert dabei bloß eine Wahrheit, die schon im Theater zu lernen wäre: Es gibt kein verantwortliches Publikum. Es gibt keine Verantwortung ohne konkrete Gelegenheit, eine Antwort zu formulieren, deren Auswirkungen den Status anerkannter Konsequenzen haben. Es gibt keinen demos, der Verantwortung trägt, ohne Partizipation an politischem Handeln.
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.