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Christine Hanke: Alles nur Programm?
Alles nur Programm?
(S. 269 – 297)

Christine Hanke

Alles nur Programm?
Überlegungen zum Unprogrammierten der Medien(wissenschaft)

PDF, 29 Seiten

  • Wissenschaftsgeschichte
  • Digitalisierung
  • Medienwissenschaft
  • Mediengeschichte

Meine Sprache
Deutsch

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Deutsch, Englisch, Französisch

Christine Hanke

ist seit April 2014 Inhaberin des Lehrstuhls für Digitale und Audiovisuelle Medien an der Universität Bayreuth. Davor Gastprofessuren, Professur- und Lehrstuhlvertretungen an der Bahçeşehir University Istanbul, der Universität Potsdam, der HBK Braunschweig, der KHM Köln, 2013/14 Professorin für Medientheorie an der BTK Hamburg. Forschungen zur Medientheorie des Bildes, zu Datenbanken, Netzwerken und Infrastrukturen, zu ästhetischen und politischen Interventionen im digitalen Zeitalter, zu Praktiken der Spekulation sowie zu den Möglichkeitsbedingungen postkolonialer Archivpraktiken.

Weitere Texte von Christine Hanke bei DIAPHANES
Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.): Programm(e)

Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.)

Programm(e)

Broschur, 492 Seiten

PDF, 492 Seiten

»Programm« ist ein medienwissenschaftlicher Grundterminus, der kaum je systematisch bearbeitet worden ist. Der Theaterwelt des 19. Jahrhunderts entnommen, wanderte der Begriff in die zeitbasierten Massenmedien des frühen 20. Jahrhunderts ein, um ab seiner Mitte vor allem die Regelstruktur von Codes in digitalen Medien zu beschreiben. Ebenso findet man ihn im Bereich des Politischen wie in den Manifesten und Proklamationen der Avantgarden oder in der Formulierung wissenschaftlicher Leitideen. Gerade wegen der Vielfältigkeit des Gebrauchs ist eine ›Theorie des Programms‹ ein ausgesprochenes Desiderat. Hervorgegangen aus dem ersten »medienwissenschaftliche Symposion«, bearbeitet der Band dieses Stiefkind der Medienwissenschaften. Die Beiträge widmen sich den verschiedenen Facetten der ›Pro-grammata‹ zwischen eigentlichem Programmbegriff, Formen der Programmierung, den Grenzen der Programmierbarkeit und der Programmatik einer Wissenschaft, die sich der Theorie des Medialen selbst verschrieben hat.

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