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Carsten Ochs: „How to Make a Programme Run“
„How to Make a Programme Run“
(S. 175 – 206)

Carsten Ochs

„How to Make a Programme Run“
Reflexives Programmieren als strategisch-experimentelles Entwerfen von Kultur-Programmen

PDF, 32 Seiten

  • Wissenschaftsgeschichte
  • Mediengeschichte
  • Digitalisierung
  • Medienwissenschaft

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Deutsch

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Carsten Ochs

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Internet Privacy« an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Science and Technology Studies, Techniksoziologie und evolutionäre Medienanthropologie.

Weitere Texte von Carsten Ochs bei DIAPHANES
Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.): Programm(e)

Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.)

Programm(e)

Broschur, 492 Seiten

PDF, 492 Seiten

»Programm« ist ein medienwissenschaftlicher Grundterminus, der kaum je systematisch bearbeitet worden ist. Der Theaterwelt des 19. Jahrhunderts entnommen, wanderte der Begriff in die zeitbasierten Massenmedien des frühen 20. Jahrhunderts ein, um ab seiner Mitte vor allem die Regelstruktur von Codes in digitalen Medien zu beschreiben. Ebenso findet man ihn im Bereich des Politischen wie in den Manifesten und Proklamationen der Avantgarden oder in der Formulierung wissenschaftlicher Leitideen. Gerade wegen der Vielfältigkeit des Gebrauchs ist eine ›Theorie des Programms‹ ein ausgesprochenes Desiderat. Hervorgegangen aus dem ersten »medienwissenschaftliche Symposion«, bearbeitet der Band dieses Stiefkind der Medienwissenschaften. Die Beiträge widmen sich den verschiedenen Facetten der ›Pro-grammata‹ zwischen eigentlichem Programmbegriff, Formen der Programmierung, den Grenzen der Programmierbarkeit und der Programmatik einer Wissenschaft, die sich der Theorie des Medialen selbst verschrieben hat.

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