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Literatur

Auf den Spuren des Imperiums

Victoria Lomasko

Die letzte sowjetische Künstlerin

Mir wurde klar, dass das Wichtigste, was ich habe, meine Wahrnehmung ist.

Im Winter endeten Alexej Nawalnys Rückkehr nach Russland und die neuen Proteste mit Repressionen, und das autoritäre Putin’sche System wurde gänzlich zu einer Diktatur. Wegen der restriktiven Zensur sämtlicher künstlerischer Beschreibungen der Dinge, die vor unser aller Augen geschehen, und wegen der gleichzeitigen Unmöglichkeit, während der Pandemie zu reisen und im Westen zu arbeiten, fand ich mich in einer fast schon sowjetischen Realität wieder: einer Realität, in der nonkonformistische Künstler auf sich selbst und ihre Fantasie, auf die vorhandenen künstlerischen...

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Ist das Drama k.o.? Ist das Theater k.o.?

Alexander García Düttmann

Je mehr es gelingt, die Anarchie zu bannen, desto mehr muss sie produziert werden. ABO EN

Maël Renouard

Psychopathologie des digitalen Lebens

Psychopathologie des digitalen Lebens – F.: »Ich habe immer öfter das Gefühl, den Kontakt mit den Dingen mit materieller Ausdehnung zu verlieren. OPEN
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Jerome Charyn

Ich begann mit der Saga von Isaac Sidel im Jahr 1973… nur: die Saga handelte gar nicht von Isaac. OPEN
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Maria Filomena Molder

So many egoists call themselves artists…

Words are human things; a great obscurity saturates them… OPEN
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Pierre Guyotat

The matrix for »Tombeau pour cinq cent mille soldats«

“This text was written at the end of 1962, after my return from Algeria. For me the text is the matrix for Tombeau pour cinq cent mille soldats.” P.G.

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Kriegserfahrung
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Yannick Haenel

Les démons rouges et noirs du punk

Punk : ce qu’il y a d’irréductible en chacun de nous.

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Alice Ceresa: Kleines Wörterbuch der weiblichen Ungleichheit

Halluzinatorische Chroniken New Yorks

Monografie

Big Guy im schmutzigen Spiel von Geld, Politik und Verbrechen

Isaac Sidel, Bürgermeister New Yorks und ehemaliger Polizeichef, spielt jetzt in der ganz großen Politik mit. Die Demokraten haben ihn zum Vizepräsidentschaftskandidaten gekürt, um dem glücklosen Strahlemann J. Michael Storm einen Volkshelden zur Seite zu stellen. Die legendäre Glock inklusive. Dabei stimmt in New York gar nichts mehr. Die halbe...

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Citizen Sidel

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Das Prequel zur legendären Isaac-Sidel-Serie

Isaac Sidel, Deputy Chief Inspector mit unorthodoxen Methoden, herrscht über das härteste Pflaster New Yorks wie ein Patriarch. Babyhuren, marodierende...

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Eine Schatzkiste – lebenssatt und unmittelbar!

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Showdown im Kreuzzug gegen die Guzmanns

In seinem früheren Leben war Patrick Silver einmal Cop. Und Kollege von Isaac Sidel. Jetzt ist der jüdisch-irische Koloss hauptberuflich...

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Patrick Silver

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Autofiktion | Metafiktion
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Aktuelle Texte

Soham Gupta

When life’s hard, time’s a motherfucker going slow

In his photographs and texts, Calcutta-based Soham Gupta forces the tension that arises between fiction and real-life conditions in as yet unseen ways.

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Aktuelle Texte

Mike Wilson

Rockabilly

Mike Wilsons Literatur ist eine rauschende Fahrt durch die amerikanische Nacht, entlang greller Kulissen und leeren Wüstenstreifen, gefasst in Bildern großer melancholischer Schönheit.

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Aktuelle Texte

Ann Cotten

Das Schöne, Mensch, ist das nicht objektiv?

Inwiefern bist du Kommunistin – da wir das definieren müssen… OPEN
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Dietmar Dath

Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt.

Die Computer stutzen, weil wirkliche Menschensprachen viel schäbiger sind als solche, die der effizienten Verarbeitung außersprachlicher Daten dienen könnten. OPEN
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Stephen Barber

Twenty-four hours in state of unconsciousness

Now this spectral city will become the site for execrations and lamentations, now time itself will disintegrate and void itself… ABO

Stephen Barber

J.G. Ballard’s self-declared ‘Immodest Proposal’ for a global war-alliance to exact the destruction of America demonstrates the provocatory zeal of his last fiction plans, as well as their enduring prescience. OPEN
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Joachim hat ein ganz feines Gespür für Untertöne

Angelika Meier

Joachim Löw wohnt hier nicht mehr

»Sich auf eine ganz plane Zeitleiste legen, Aqua quasi, liquid timing, Nahleben, das Jetzt schauen, ver-stehst-du-mich?«

Am zweiten Juli bin ich durch das Tor gegangen. Ich atmete tief durch, weil es doch auch schön ist, wieder draußen zu sein, dann begab ich mich auf direktem Weg nach Neukölln, wo der Joachim Löw im Hotel Mercure sicher schon auf mich wartete. »Sobald du rauskommst, sofort in die Besprechung«, hatte er ein paar Tage vor meiner Entlassung am Telefon gesagt. Ich war ihm von ganzem Herzen dankbar, denn schließlich hatte ich ihn die ganzen letzten sechs Wochen hängen...

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