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Florian Cramer: Anonymous, imageboards, memes
Anonymous, imageboards, memes
(S. 231 – 243)

Florian Cramer

Anonymous, imageboards, memes
ePunk des frühen 21. Jahrhunderts

PDF, 13 Seiten

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Florian Cramer

hat eine Forschungsprofessur für Medienwandel in Kreativberufen an der Willem de Kooning Academy Hogeschool Rotterdam inne und ist dort Direktor des praxisorientierten Forschungszentrums Creating 010. Darüber hinaus arbeitet er am Programm des Rotterdamer Experimentalmusik-, -film- und -medienorts WORM mit. Nach dem Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin, Konstanz und Amherst/Massachusetts arbeitete er von 1998 bis 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin. Cramer schreibt und veröffentlicht über Künste, Experimentalismus,
Informationstechnologie und Politik, regelmäßig auch in dem Fanzine Jenseits der Trampelpfade.

Weitere Texte von Florian Cramer bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Fragile Identitäten

Wie ist es um die Subjektformen der Gegenwart und wie ist es um deren Selbst-Verständnis bestellt? In künstlerischen Arbeiten und wissenschaftlichen Theorien treten immer häufiger ›fragile Identitäten‹ in den Vordergrund. Sie erscheinen als Kritiken am Begriff der Identität selbst, verweisen aber vor allem auf den prekären Zustand von Subjektformen im fortgeschrittenen Kapitalismus und in aktuellen politischen Umbruchsituationen. Anknüpfend hieran lotet der Band Chancen und Gefährdungen des fragilen Selbst aus und fragt nach der Dringlichkeit eines neuen Konzepts von Subjektivität. Die Publikation ist Ergebnis des zweiten Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München.

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