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Emily Wardill: Akribischer Wahnsinn
Akribischer Wahnsinn
(S. 41 – 56)

Emily Wardill

Akribischer Wahnsinn

PDF, 16 Seiten

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  • Identität
  • Kapitalismus
  • Digitale Kultur
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  • Subjektivierung
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Emily Wardill

lebt und arbeitet in Lissabon, Portugal. Die Arbeiten der Künstlerin verwischen die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion, Symbolismus und Realität, Rationalität und Emotion und versetzen so die hierarchischen Strukturen des Wissens in Bewegung. Wardills Arbeiten wurden unter anderem in der Serpentine Gallery London (2012), dem Showroom London (2010), der Gallery of Modern Art Glasgow (2011), dem Badischen Kunstverein Karlsruhe (2011), dem MIT List Visual Arts Center in Cambridge/MA (2010) und dem ICA, London (2008) ausgestellt. 2004 zeigte die Künstlerin die Performance The Feast Against Nature in Grizedale (Lake District) am PS1 Contemporary Art Center, New York. 2011 nahm sie an der Biennale in Venedig teil. In jüngerer Zeit wurden ihre Filme unter anderem in der ARTES – Fundação Manuel António da Mota in Porto (2012) und in La Loge, Brüssel (2014) im Rahmen von Einzelausstellungen gezeigt.

Weitere Texte von Emily Wardill bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Fragile Identitäten

Wie ist es um die Subjektformen der Gegenwart und wie ist es um deren Selbst-Verständnis bestellt? In künstlerischen Arbeiten und wissenschaftlichen Theorien treten immer häufiger ›fragile Identitäten‹ in den Vordergrund. Sie erscheinen als Kritiken am Begriff der Identität selbst, verweisen aber vor allem auf den prekären Zustand von Subjektformen im fortgeschrittenen Kapitalismus und in aktuellen politischen Umbruchsituationen. Anknüpfend hieran lotet der Band Chancen und Gefährdungen des fragilen Selbst aus und fragt nach der Dringlichkeit eines neuen Konzepts von Subjektivität. Die Publikation ist Ergebnis des zweiten Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München.

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