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Stacy Alaimo: Hurrikane, Eis am Stiel und Plankton: Die hybriden Ökologien körperlicher Naturen
Hurrikane, Eis am Stiel und Plankton: Die hybriden Ökologien körperlicher Naturen
(S. 119 – 133)

Stacy Alaimo

Hurrikane, Eis am Stiel und Plankton: Die hybriden Ökologien körperlicher Naturen

PDF, 15 Seiten

  • Gegenwartskunst
  • Technik
  • Ökologie
  • Zeitgenössische Kunst
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Stacy Alaimo

ist Professorin für Englisch und festes Mitglied am Fachbereich Environmental Studies an der University of Oregon. Zu ihren Publikationen zählen Undomesticated Ground: Recasting Nature as Feminist Space (2000); Bodily Natures: Science, Environment, and the Material Self (2010) und Exposed: Environmental Politics and Pleasures in Posthuman Times (2016). Sie hat Material Feminisms (mit Susan J. Hekman, 2008) und den 28 Kapitel umfassenden Band Matter (2016) in der Gender-Serie der Macmillan Interdisciplinary Handbooks herausgeben. Zur Zeit arbeitet Alaimo an dem Buch Composing Blue Ecologies: Science, Aesthetics, and the Creatures of the Abyss und, als Mitherausgeberin, an einer Buchserie für Duke University Press mit dem Titel »Elements«.
Weitere Texte von Stacy Alaimo bei DIAPHANES
Marietta Kesting (Hg.), Maria Muhle (Hg.), ...: Hybride Ökologien

Der Begriff der Ökologie ist nicht nur in aktuellen Debatten um den Klimawandel zentral, sondern zieht sich auch quer durch künstlerische, geistes-, sozial- und technikwissenschaftliche Diskurse. In seiner gegenwärtigen Neufassung bezieht er sich auf mehr­dimensionale und multidirektionale Verbindungen und Wechselwirkungen von lebendigen Vollzügen, technischen und medialen Praktiken, d.h. auf die komplexen Relationen von menschlichen und nichtmenschlichen AkteurInnen.
Das Buch versteht Ökologie als einen problematischen Begriff. Seine Multivalenz eröffnet neue Handlungsfelder, wirft in seiner Offenheit und vielseitigen Einsetzbarkeit aber auch Fragen auf, die nicht zuletzt seine Genealogie betreffen. Die interdisziplinären ­Beiträge untersuchen vor diesem Hintergrund, welche politischen und sozialen Effekte ein Umdenken von Gemeinschaft in ökologischer Hinsicht zeitigt und welche Konsequenzen der gegenwärtige Ökologiebegriff insbesondere für künstlerische und ­gestalterische Praktiken nach sich zieht.
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis des fünften Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien, das in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie der Akademie der Bildenden Künste München konzipiert wurde.

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