studierte Biologie, Wissenschaftsgeschichte und biologische Anthropologie in Bayreuth und Jena. Zwischen 2007 und 2013 war er Doktorand im Projekt »Experimentalisierung des Lebens« am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit der Wissenschaftsgeschichte des mexikanischen Axolotls und der Rolle des Aquariums in den Lebenswissenschaften in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte der Lebewesen in den experimentellen Lebenswissenschaften, Geschichte experimenteller Infrastrukturen, Geschichte des Aquariums in den Wissenschaften.
studierte Kulturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Französische Philologie in Berlin und Paris. Seit 2009 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für künstlerische Forschung Berlin (!KF) und war 2011 bis 2013 Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs »Mediale Historiographien« an der Bauhaus-Universität Weimar, der Universität Erfurt und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Dissertation untersucht das Aquarium als Objekt und Akteur einer Wissens-, Wissenschafts- und Mediengeschichte im 19. Jahrhundert.