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Malte Hagener, Dietmar Kammerer: Autoren, Piraten und andere Fantasien
Autoren, Piraten und andere Fantasien
(S. 203 – 206)

Malte Hagener, Dietmar Kammerer

Autoren, Piraten und andere Fantasien

PDF, 4 Seiten

Besprochene Bücher:

Alberto Beltrame, Ludovica Fales, Giuseppe Fidotta (Hg.), »Whose Right? Media, Intellectual Property and Authorship in the Digital Age«, Udine (Film Forum) 2014.

Peter Decherney, »Hollywood’s Copyright Wars. From Edison to the Internet«, New York (Columbia Univ. Press) 2012 (Film and Culture).

Monika Dommann, Autoren und Apparate. »Die Geschichte des Copyrights im Medienwandel«, Frankfurt / M. (Fischer) 2014.

Dirk von Gehlen, »Mashup. Lob der Kopie«, Frankfurt / M. (Suhrkamp) 2011.

Thomas Vesting, »Die Medien des Rechts: Sprache«, Weilerswist (Velbrück Wissenschaft) 2011.

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  • Evidenz
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  • Dokumentarismus
  • Alltag
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Malte Hagener

ist Professor für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte, Ästhetik und Theorie des Films an der Philipps-Universität Marburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Film- und Mediengeschichte, Filmtheorie und Medienbildung.

Weitere Texte von Malte Hagener bei DIAPHANES

Dietmar Kammerer

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kontrolle und Überwachung, Medien im Film, Filmstil. 2011 – 2013 war er als Koordinator des DFG-Netzwerkes »Filmstil zwischen Kunstgeschichte und Medienkonvergenz« tätig.

Weitere Texte von Dietmar Kammerer bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 11

»Dokument und Dokumentarisches« zielt auf die unterschiedlichen Akte der Beglaubigung und Bezeugung, des Beweisens, Registrierens und Zertifizierens, letztendlich also der Herstellung von Evidenz, Authentizität und Wahrheit und fragt danach, wie sich diese Akte jeweils medienspezifisch ausprägen und welche Gesten und Einsätze des Dokumentarischen die Autorität einer dokumentierten Wahrheit irritieren oder unterlaufen. Die synchrone und diachrone Vielfalt dokumentarischer Bezugnahmen lässt sich nicht nur in den etablierten audiovisuellen Mediengenres, wissenschaftlichen Darstellungsformen und künstlerischen Praktiken verfolgen. Sie verweist darüber hinaus auf den Sachverhalt einer ins Alltagsleben der Mediennutzer/innen diffundierenden dokumentarischen Formensprache, die die zeitgenössischen digitalen Regime der Produktion von Subjektivität und Kollektivität maßgeblich bestimmen.

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