Nutzerkonto

Hendrik Adorf: »La Nouvelle Alliance«
»La Nouvelle Alliance«
(S. 117 – 131)

Wissen, ca. 1980

Hendrik Adorf

»La Nouvelle Alliance«
Chaos-Theorie und die Wiederverzauberung der Natur in den achtziger Jahren

PDF, 15 Seiten

  • Wissenschaftsgeschichte
  • Ökologie
  • Wissensgeschichte
  • Medien
  • 1980er Jahre
  • Wissensgesellschaft
  • Wissen
  • Technik

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Hendrik Adorf

ist theoretischer Physiker und Wissenschaftshistoriker. 2008 wurde er an der Universität Hannover über ein Thema aus der mathematischen Physik promoviert. Danach arbeitete er als Research Fellow am Erwin-Schrödinger-Institut für Mathematische Physik in Wien, als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik in Kaiserslautern und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich. Seit Juli 2014 verfolgt er dort als Gast eigene wissenschaftshistorische Projekte. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschichte mathematischen und physikalischen Wissens im zwanzigsten Jahrhundert.

Nils Güttler (Hg.), Margarete Pratschke (Hg.), ...: Nach Feierabend 2016

Ob Medien, Technik, Bilder, Körper oder Ökologie: Was die Geistes- und Kulturwissenschaften heute bewegt, gewinnt bereits in den frühen 1980er Jahren an Aktualität. In den Blick gerät ein Jahrzehnt, in dem sich Medien- und Technikrealitäten in den westlichen Gesellschaften spürbar wandelten und das Versprechen einer ›Wissensgesellschaft‹ in greifbare Nähe rückte. In die Karriere des »Wissens« um 1980 mischten sich historisch spezifische Erfahrungen und Zukunftsversprechen, politische Auseinandersetzungen und soziale Visionen – eine Konstellation, deren Gefüge sich inzwischen verschoben hat oder deren Bedeutung schlicht in Vergessenheit geriet.
Die aktuelle Ausgabe von »Nach Feierabend« widmet sich dieser Konstellation, aus der auch die neuere wissenshistorische Forschung hervorgegangen ist. Wie hängt das heutige Theorieangebot mit den Lebenswelten der achtziger Jahre zusammen? Wie viel bleibt von den visionären Entwürfen der damaligen Zeit übrig, wenn man sie an den historischen Problemhorizont zurückbindet? Und nicht zuletzt: Was blieb auf der Strecke?

Inhalt