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Hermann-Johannes Kerl: »Lessons from Japan«
»Lessons from Japan«
(S. 53 – 62)

Wissen, ca. 1980

Hermann-Johannes Kerl

»Lessons from Japan«
Von High Tech zu nationalen Innovationssystemen

PDF, 10 Seiten

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  • 1980er Jahre
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Hermann-Johannes Kerl

hat im Anschluss an sein Bachelor-Studium der Physik und Mathematik einen MA ETH in »Geschichte und Philosophie des Wissens« mit einer Arbeit über europäische Forschungspolitik abgeschlossen. Zuvor war er zwei Jahre Hilfsassistent an der ETH-Professur für Wissenschaftsforschung. Zur Zeit ist er als Robert-Schuman-Stipendiat im Wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Parlaments tätig. Sein Interesse gilt der Transformation der Wissenschaften unter der doppelten Forderung, ›innovativ‹ zu sein und dabei ›Innovationen‹ hervorzubringen
Nils Güttler (Hg.), Margarete Pratschke (Hg.), ...: Nach Feierabend 2016

Ob Medien, Technik, Bilder, Körper oder Ökologie: Was die Geistes- und Kulturwissenschaften heute bewegt, gewinnt bereits in den frühen 1980er Jahren an Aktualität. In den Blick gerät ein Jahrzehnt, in dem sich Medien- und Technikrealitäten in den westlichen Gesellschaften spürbar wandelten und das Versprechen einer ›Wissensgesellschaft‹ in greifbare Nähe rückte. In die Karriere des »Wissens« um 1980 mischten sich historisch spezifische Erfahrungen und Zukunftsversprechen, politische Auseinandersetzungen und soziale Visionen – eine Konstellation, deren Gefüge sich inzwischen verschoben hat oder deren Bedeutung schlicht in Vergessenheit geriet.
Die aktuelle Ausgabe von »Nach Feierabend« widmet sich dieser Konstellation, aus der auch die neuere wissenshistorische Forschung hervorgegangen ist. Wie hängt das heutige Theorieangebot mit den Lebenswelten der achtziger Jahre zusammen? Wie viel bleibt von den visionären Entwürfen der damaligen Zeit übrig, wenn man sie an den historischen Problemhorizont zurückbindet? Und nicht zuletzt: Was blieb auf der Strecke?

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