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(S. 115 – 125)
Ute Holl, Jens-Martin Loebel, Claus Pias
Aus dem Tagebuch eines Selbstaufzeichners
Jens Martin Loebel im Gespräch mit Ute Holl und Claus Pias
PDF, 11 Seiten
Ute Holl
ist Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Basel. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Medienästhetik und Wahrnehmungstheorien, mediale Anthropologie und experimentelles Kino, sowie Kinosound und Elektroakustik. Sie ist Autorin mehrerer Bücher.
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»Wohin man blickt, entsteht ein dunkler Fleck«. Raum, Licht und Blick in Filmen Josef von Sternbergs
In: Claudia Blümle (Hg.), Anne von der Heiden (Hg.), Blickzähmung und Augentäuschung
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Kinematographische Räume als utopische
In: Annett Zinsmeister (Hg.), Constructing Utopia
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»It’ s (Not) an Intervention!« Kybernetik und Anthropologie
In: Claus Pias (Hg.), Cybernetics | Kybernetik 2
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»Ich kann beim besten Willen kein Blut sehen«. Gesellschaftsvertrag und rote Farbe in Godards »Week-end«
In: Anja Lauper (Hg.), Transfusionen
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Die Unschuld der Medien. Zu Riefenstahls DAS BLAUE LICHT
In: Daniel Gethmann (Hg.), Markus Stauff (Hg.), Politiken der Medien
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Strahlung, Störung, Nachrichten vom Licht der Welt
In: Thomas Bäumler (Hg.), Benjamin Bühler (Hg.), Stefan Rieger (Hg.), Nicht Fisch – nicht Fleisch
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Parisflaneur: Spaziergänge in binauralen Hörräumen. Martin Rumori im Gespräch mit Ute Holl
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 1
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Materialität | Immaterialität. Einleitung in den Schwerpunkt
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 2
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Migration der Daten, Analyse der Bilder, persistente Archive
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 2
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Cornelia Vismann, 1961–2010. Ein Nachruf
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 3
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XT vs. ET. Ute Holl und Moritz Josch im Gespräch mit Dave Tompkins
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 6
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Persephone und Sisyphos im Archiv
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 7
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Mein Job ist das Zählen. Medien und Massen der Cern-Teilchenphysiker
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 8
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Einleitung
In: Ute Holl (Hg.), Matthias Wittmann (Hg.), Memoryscapes
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Rekursionen im Nebel: Erinnerung im post-digitalen Kino. Grandrieux, Godard, Akerman
In: Ute Holl (Hg.), Matthias Wittmann (Hg.), Memoryscapes
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Theorien, Kulturtechniken und Ästhetiken der Synchronisation
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 11
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Introduction. The Moses Complex OPEN
ACCESSIn: Ute Holl, The Moses Complex
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Medien-Werden: Die Masken des Fantômas
In: Ute Holl (Hg.), Claus Pias (Hg.), Burkhardt Wolf (Hg.), Gespenster des Wissens
Jens-Martin Loebel
studierte Informatik und Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2004 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Informatik in Bildung und Gesellschaft sowie Doktorand an der Math.-Nat. II der Humboldt-Universität. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Langzeitarchivierung komplexer multimedialer Daten, Emulation obsoleter Computersysteme. Er ist Sprecher des Arbeitskreises Langzeitarchivierung der Gesellschaft für Informatik und Mitglied der nestor-AG Media und AG Emulation.
Claus Pias
ist Professor für Mediengeschichte und Medientheorie an der Leuphana Universität Lüneburg. Zuvor lehrte er in Weimar, Bochum, Essen und Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Technikgeschichte und Medientheorie.
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Contact – Die Welt des (Ausser-)Irdischen
In: Annett Zinsmeister (Hg.), Constructing Utopia
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Zeit der Kybernetik – Eine Einstimmung
In: Claus Pias (Hg.), Cybernetics | Kybernetik 2
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Digitale Sekretäre: 1968, 1978, 1998
In: Bernhard Siegert (Hg.), Joseph Vogl (Hg.), Europa: Kultur der Sekretäre
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›Bat men begin‹. Die Fledermaus und die Erfindung der Abschreckung
In: Anne von der Heiden (Hg.), Joseph Vogl (Hg.), Politische Zoologie
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Paradiesische Zustände. Tümpel – Erde – Raumstation
In: Butis Butis (Hg.), Stehende Gewässer
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Einleitung. Von der »Klein-Hypothese« zur ›Beratung der Gesellschaft‹
In: Thomas Brandstetter (Hg.), Claus Pias (Hg.), Sebastian Vehlken (Hg.), Think Tanks
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Think-Tank-Denken. Zur Epistemologie der Beratung
In: Thomas Brandstetter (Hg.), Claus Pias (Hg.), Sebastian Vehlken (Hg.), Think Tanks
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Der Auftrag. Kybernetik und Revolution in Chile
In: Daniel Gethmann (Hg.), Markus Stauff (Hg.), Politiken der Medien
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Vorwort
In: Claus Pias (Hg.), Zukünfte des Computers
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»Children of the revolution«. Video-Spiel-Computer als Kreuzungen der Informationsgesellschaft
In: Claus Pias (Hg.), Zukünfte des Computers
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Maschinen-Sprachen
In: Thomas Bäumler (Hg.), Benjamin Bühler (Hg.), Stefan Rieger (Hg.), Nicht Fisch – nicht Fleisch
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Was waren Medien-Wissenschaften?. Stichworte zu einer Standortbestimmung
In: Claus Pias (Hg.), Was waren Medien?
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Cybernation. Von der Freizeit zur Freiheit und wieder zurück
In: Stefan Rieger (Hg.), Manfred Schneider (Hg.), Selbstläufer / Leerläufer
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Motive. Einleitung in den Schwerpunkt
In: Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.), Zeitschrift für Medienwissenschaft 1
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Zur Epistemologie der Computersimulation ABO
In: Peter Berz (Hg.), Marianne Kubaczek (Hg.), Eva Laquièze-Waniek (Hg.), David Unterholzner (Hg.), Spielregeln. 25 Aufstellungen
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Ein Vorwort in zehn Thesen
In: Inge Baxmann (Hg.), Timon Beyes (Hg.), Claus Pias (Hg.), Soziale Medien – Neue Massen
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II. Welche Medien?. Einleitung
In: Inge Baxmann (Hg.), Timon Beyes (Hg.), Claus Pias (Hg.), Soziale Medien – Neue Massen
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Einleitung
In: Claus Pias (Hg.), Stefan Rieger (Hg.), Vollstes Verständnis
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»Greatest Common Knowledge«. Kultur, Intelligenz und das Versprechen der Ignoranz
In: Claus Pias (Hg.), Stefan Rieger (Hg.), Vollstes Verständnis
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An Introduction in Ten Theses
In: Inge Baxmann (Hg.), Timon Beyes (Hg.), Claus Pias (Hg.), Social Media—New Masses
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II. Which Media?
In: Inge Baxmann (Hg.), Timon Beyes (Hg.), Claus Pias (Hg.), Social Media—New Masses
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Editorial Note
In: Claus Pias (Hg.), Cybernetics
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The Age of Cybernetics
In: Claus Pias (Hg.), Cybernetics
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...und die Cookies löschen!
In: Ute Holl (Hg.), Claus Pias (Hg.), Burkhardt Wolf (Hg.), Gespenster des Wissens
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Presentism: Digital Cultures and the Legacy of Media Critique
In: Erich Hörl (Hg.), Nelly Y. Pinkrah (Hg.), Lotte Warnsholdt (Hg.), Critique and the Digital
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.)
Zeitschrift für Medienwissenschaft 4
Menschen & Andere
PDF, 212 Seiten
Machen Medien Menschen und andere? So ließe sich die Kernfrage eines Mediendenkens fassen, das auf den formierenden Charakter medientechnischer Apparaturen abhebt. In Donna Haraways »Cyborg Manifesto« von 1985 kam diese Frage zu ihrem Bild: Cyborgs tauchen, so Haraway, immer dann auf, wenn die Grenze zwischen Maschine und Mensch oder Tier und Mensch porös zu werden droht. Seitdem
haben sich sowohl auf dem Gebiet der Technik als auch auf dem der Theorie die Grenzen weiter verschoben: Nicht-menschliche Wesen wurden von den Science Studies als Akteure (wieder)entdeckt, Computerprogramme werden nach lebendigen Prozessen modelliert, und VertreterInnen der Animals Studies fordern Menschenrechte für Tiere. Der Antihumanismus des 20. Jahrhunderts war von einem kritischen Impetus
gegenüber der Machtblindheit des abendländischen Humanismus geprägt und befragte Differenzsetzungen (Natur/Kultur, Frau/Mann, Tier/Mensch) hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Ein- und Ausschlusseffekte. Aktuelle anti-speziezistische Philosophien hingegen analysieren nicht länger die (mediale) Produktion von Differenzen, sondern feiern die Grenzüberschreitung hin zum Tier und zur Maschine als neue ontologische Stufe. Der Schwerpunktteil der Zeitschrift für Medienwissenschaft 4 setzt sich mit möglichen Konsequenzen dieser Negation von Differenz für die Konzeption des Menschen als Spezies unter anderen und als homo faber, der mit (Medien)Techniken operiert und manipuliert, auseinander.
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10–14
Menschen & Andere. Einleitung in den Schwerpunkt
Marie-Luise Angerer, Karin Harrasser
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15–30
Automatisches Leben, also Leben
David Wills
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31–37
Techniken der Überschreitung. Fertigungsmechanismen »verlässlich lebensfähiger« biologischer Entitäten
Kathrin Friedrich, Gabriele Gramelsberger
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38–47
Jenseits von Mensch und Tier. Science, Fiction und Gender in Dietmar Daths Roman »Die Abschaffung der Arten«
Florian Kappeler, Sophia Könemann
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48–57
Das Andere denken. Zoologie, Kinematografie und Gender
Sabine Nessel
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58–70
Rechnende Tiere. Zootechnologien aus dem Ozean
Jan Müggenburg, Sebastian Vehlken
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71–82
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83–91
Diffraktion statt Reflexion. Zu Donna Haraways Konzept des situierten Wissens
Astrid Deuber-Mankowsky
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92–102
Stay where the trouble is. Vinciane Despret und Donna Haraway im Gespräch mit Karin Harrasser und Katrin Solhdju
Vinciane Despret, Donna Haraway, ...
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115–125
Aus dem Tagebuch eines Selbstaufzeichners. Jens Martin Loebel im Gespräch mit Ute Holl und Claus Pias
Ute Holl, Jens-Martin Loebel, ...
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127–138
Die Parallelperspektive im digitalen Bild
Benjamin Beil, Jens Schröter
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139–157
Sergej M. Eisensteins »Allgemeine Geschichte des Kinos«. Aufzeichnungen aus dem Nachlass
Naum Klejman, Antonio Somaini
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159–176
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178–182
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183–187
Hundert Jahre McLuhan
Sven Grampp
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188–192
Das Elend des Ästhetizismus (und einige seiner Stärken)
Johan Frederik Hartle
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193–197
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198–203