»Joseph Vogl schreibt eine Ode an das Zaudern – die Schattenseite der Tat. Denn wer nicht innehält, tilgt die Möglichkeit, dass alles auch anders sein könnte.« Ines Kappert, taz
ist Professor für Neuere deutsche Literatur, Literatur- und Kulturwissenschaft/Medien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University, USA. Mit »Das Gespenst des Kapitals« (2011) hat Joseph Vogl »einen heimlichen Bestseller geschrieben, der weit über die Feuilletons Aufsehen erregte« (DER SPIEGEL).
»Anders als eine philosophische Gelassenheit, die willentlich dem Wollen absagt, zwischen Ja und Nein verharrt, ist das methodische Zaudern auch einer unbequemen Ahnung davon geschuldet, dass es nicht leichter geworden ist, an dieses Leben und diese Welt, hier und jetzt, zu glauben.«