Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
Une vie en philologie
Donatien Grau
A Life in Philology
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
A. L. Kennedy
What is an Author?
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Michele Pedrazzi
The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Eric Baudelaire
Abecedarium
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Bruce Bégout
The Man from Venice
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Trmasan Bruialesi
Lieber Paul 1
Tyler Coburn
Quaddie
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
¡ Wenn sie im Flugzeug freie Plätze sehen, dann nicht darum prügeln !
¡ Auf gar keinen Fall darf...
Es sei uns gestattet, hier einmal sämtliche Gründe aufzuzählen, warum wir von Schach nichts halten.
1. Es ist ein...
1. Tell the Earth, “I love you. I can’t live without you."
2. At first you may feel embarrassed...
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Ich hätte ihn nicht einstellen dürfen. Dabei schien er geeignet, meinen regulären Koch zu vertreten. Schneider hatte sich krankgemeldet, und da es eine langwierige Geschichte zu werden drohte, hatte ich den stämmigen kleinen Mann, der nur gebrochen deutsch sprach, ohne viel Aufhebens eingestellt. Das Geschäft musste schließlich weitergehen, die Gäste waren hungrig.
Oft werden einem ja die komplizierten Beziehungen, die man unterhält und die von einem schwer entzifferbaren Codex begleitet werden, gar nicht klar. Erst wenn die Dinge aus dem Ruder laufen, erkennt man, wie gut zuvor die selbstregulativen Mechanismen griffen: wie Schneider seine Einkäufe organisierte, wie er seine Gehilfen anwies, seine Zutaten komponierte und wie treu er selbst daran interessiert war, das Geschäft voranzutreiben.
Der Aushilfskoch arbeitete vordergründig genauso. Er kaufte selbst ein. Er kochte ganz ausgezeichnet, und man lobte mich sehr für die überraschenden Geschmäcker, die der Hilfskoch Waldemar auf der Zunge meiner Gäste zum Vorschein brachte. Waldemar hatte eine...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.