Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Donatien Grau
Une vie en philologie
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
A. L. Kennedy
What is an Author?
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Angelika Meier
Who I Really Am
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Dieter Mersch
Digital Criticism
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
John Donne
Problem IX
Michael Heitz
Another New God in Parts
Ute Holl
Dream, Clouds, Off, Exile
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
In perfekt sitzender Uniform, die Hakenkreuzbinde frisch aufgebügelt, stehe ich in einer langen Schlange in einer amerikanischen Behörde, um einen Antrag auf einen total war zu stellen, doch nach stundenlangem Schlangestehen teilt mir der freundliche Sachbearbeiter mit, dass das application form for foreign aggressions im Saal nebenan zu erbitten sei. Da ich ein depressiver Faschist bin, lasse ich trotz meiner feschen braunen Uniform den Kopf immer recht schnell hängen und beschließe daher, für heute Schluss und lieber erst morgen den nächsten Versuch zu machen. Am nächsten Morgen stehe ich so auch tatsächlich wacker in der richtigen Schlange, habe dann aber nicht alle Papiere zusammen, um ordnungsgemäß einen total war zu beantragen. Neben der Geburtsurkunde (Original, keine Kopie!) fehlen mir zwei weitere Empfehlungsschreiben amerikanischer Staatsbürger. Man braucht fünf. Aber – ich dachte, drei… Nein, fünf insgesamt! Lächelnd hebt die Sachbearbeiterin ihre rechte Hand, die Finger anschaulich gespreizt. Wo ich doch aber schon...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.