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Inhalt
Michael Heitz, Hendrik Rohlf . Umas Gesicht – Thurmans Stimme . . . . . . Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . Johannes Binotto . Shrewing the tame . . . . . Michael Heitz . Wong Pings "Who’s the Daddy" . . . . . Sina Dell’Anno . Oratio Soluta . . . . . Axel Dielmann . Die Schneiderin . . . . . Drag-nets . . . . . Malte Fabian Rauch . Phenomena in Exile . . . . . Ines Kleesattel . Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum . . . . . Alexander García Düttmann . Kalte Distanz . . . . . Andreas L. Hofbauer . Joch . . . . . Sylvia Sasse . Operative Zensur . . . . . Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . Christian Beetz, Hendrik Rohlf . Katalysatoren der Radikalisierung . . . . . Hans Block, Moritz Riesewieck . Was wir nicht sehen . . . . . Hinter der Great Firewall . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Alexander García Düttmann . Cold Distance . . . . . Sina Dell’Anno . Oratio Soluta . . . . . Michael Heitz . Wong Ping’s "Who’s the Daddy" . . . . . Ines Kleesattel . Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below . . . . . Andreas L. Hofbauer . Yoke . . . . . Axel Dielmann . The Dressmaker . . . . . Hans Block, Moritz Riesewieck . What we don’t see . . . . . Michael Heitz, Hendrik Rohlf . Uma’s Face—Thurman’s Voice . . . . . . Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone . . . . . Johannes Binotto . Shrewing the Tame

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    Baumwolltasche mit zwei langen Henkeln, Bodenfalte und Seitenfalten; 38 x 42 cm, Henkellänge 70 cm

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DIAPHANES MAGAZINE No. 6/7
DIAPHANES MAGAZINE No. 1

 

Ich erinnere mich

Urs Engeler, 03.07.2017

Ich erinnere mich an mein Exemplar von Alles kurz und klein, das weg ist, verschwunden! – wer erinnert sich, es...

Ich erinnere mich

Jerome Charyn, 03.07.2017

A Little Paris Nightmare

I loved Paris, even as a little boy, long before I lived there. I was like Pinocchio...

I remember…

Stephen Barber, 24.03.2017

I remember during the frozen Tokyo winter of 1997: I took long walks in the dead of night through the...

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Magazin Spezial

Axel Dielmann

»Können Sie sich so etwas vorstellen?«

Wahrscheinlich mussten die Kuratoren fürchten, jemand stolperte über die Stufen beim Blick an ihre Wände, unachtsam vom Bilderansehen – kann es sein, dass ich eben unten an dem ersten Objekt der Ausstellung einfach vorbeigegangen bin? Nummer 1, »Schleier ohne Form. Vorhang…«. Muss an der Wand direkt zwischen Eingang und Abgang… »Lieber Herr Kollege…!«, und Aufgang angebracht gewesen sein, »… Vorhang. Höhe 310 cm, Breite 475 cm«, ich müsste das doch vom letzten Gangabschnitt her schon gesehen haben, wandhohes Ding. Was ich hier übersehe, geht mir durch den Kopf, wäre das Wesentliche. Was noch die schlichteste Form von Analyse ist. Eigentlich müsste ich, weiß ich, zurückgehen im sacht aufsteigenden Wendelstein. Aber er ist zu Ende, vor mir öffnet sich entlang einer letzten flachen Stufe das Anatomische Theater. Licht.

Dem rechteckigen Raum eingeschrieben ist das Oval einer hölzernen, braun glänzenden Balustrade, von der aus sieht man nach unten. Irgendwo wird hier geflüstert. In drei enger...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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