Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
Une vie en philologie
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Jochen Thermann
L’aide-cuisinier
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Zoran Terzić
Transplants politiques
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Dieter Mersch
Digital Criticism
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Ann Cotten
Dialoge
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Mário Gomes
Brandsatz & Ästhetik
Michael Heitz
Another New God in Parts
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
So wie geplant kommt es ja selten, meistens ergibt sich etwas halt so. Das ist weniger der Zustand der Welt...
A Little Paris Nightmare
I loved Paris, even as a little boy, long before I lived there. I was like Pinocchio...
La soif
Quand j’étais enfant, près de la maison ou j’habitais, il y avait une voie ferrée. Avant de m'endormir, j’entendais...
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Wahrscheinlich mussten die Kuratoren fürchten, jemand stolperte über die Stufen beim Blick an ihre Wände, unachtsam vom Bilderansehen – kann es sein, dass ich eben unten an dem ersten Objekt der Ausstellung einfach vorbeigegangen bin? Nummer 1, »Schleier ohne Form. Vorhang…«. Muss an der Wand direkt zwischen Eingang und Abgang… »Lieber Herr Kollege…!«, und Aufgang angebracht gewesen sein, »… Vorhang. Höhe 310 cm, Breite 475 cm«, ich müsste das doch vom letzten Gangabschnitt her schon gesehen haben, wandhohes Ding. Was ich hier übersehe, geht mir durch den Kopf, wäre das Wesentliche. Was noch die schlichteste Form von Analyse ist. Eigentlich müsste ich, weiß ich, zurückgehen im sacht aufsteigenden Wendelstein. Aber er ist zu Ende, vor mir öffnet sich entlang einer letzten flachen Stufe das Anatomische Theater. Licht.
Dem rechteckigen Raum eingeschrieben ist das Oval einer hölzernen, braun glänzenden Balustrade, von der aus sieht man nach unten. Irgendwo wird hier geflüstert. In drei enger...
Nicht durch Natur und ihre Fährnisse wurde Domestizierung erzwungen und der ökonomische Schrein ermöglicht. Tempel- und Totenkult, Opferung und Verteilung des Fleisches – noch für Homer sind alle Schlachttiere hieria, heiliges Vieh – und die Einhegung der Wildheit produzieren symbolischen und soziokulturellen Wandel, der für sesshafte, nahrungsproduzierende Gemeinschaften zu Vektor und Motor wird. Nicht Schafe, Ziegen oder Rinder domestizierte man im Anfang, sondern das zoon logon echon selbst war es, das sich vor und unter dem selbstgeschaffenen Kult-Joch verneigte. Warum, wissen wir nicht. Darüber hinaus ist entscheidend, dass, anders als bei den Pflanzen, sich nur sehr wenige Tierarten domestizieren (zur Ressource machen) lassen und man diesen Vorgang nicht mit Zähmung verwechseln sollte. Als Epiphänomen entwickelt sich ökonomischer Sinn. Er transformiert sich vom möglichen Menschenopfer, zum Tieropfer, zu Fleischteilung, in der Frühzeit der »griechischen« Antike dann zu den obeloi (Bratspieße, versehen mit unterschiedlichen Verdickungen, die als Token für den Fleischsold der...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.