Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
Une vie en philologie
Donatien Grau
A Life in Philology
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
A. L. Kennedy
What is an Author?
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Axel Dielmann
The Dressmaker
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Homeland Fictions
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Eric Baudelaire
Abecedarium
Ann Cotten
Dialoge
Bruce Bégout
The Man from Venice
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Ann Cotten
Dialogs
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
K.A.
Hermal
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.