Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Donatien Grau
A Life in Philology
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Sandra Frimmel
I Hate the Avant-garde
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Homeland Fictions
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Angelika Meier
Who I Really Am
Jochen Thermann
The Assistant Chef
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Ann Cotten
Dialogs
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Bruce Bégout
The Man from Venice
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
Michael Heitz
Noch ein neuer Gott in Teilen
Oliver Hendricks
Human Oddities (Book)
Stephen Barber
I remember (Stephen Barber)
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
Facebooks Bilder-Waschtrommel erinnert mich derzeit an meine erste China-Reise vor einem Jahr. Ich war beeindruckt: So viele Hochhäuser, so viele...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Kürzlich wollte Facebook mit mir feiern. Zu dem Zweck hat das Unternehmen mir einen Eintrag auf meine Pinwand gepostet, die...
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Wir verlassen uns fahrlässig darauf, dass das Ethische von woanders her kommen wird als aus einer politischen Praxis, die nur der parteigebundene Politikbetrieb oder der Aktivismus bietet und von der die Bevölkerungsmehrheit sich zumeist ausschließt. Panische Beschwörung christlicher Werte zeugt vom Grad der Verlegenheit diesbezüglich: Bitte irgendetwas, das die Leute zur Verantwortung bringt, egal, wie offenkundig eingebildet es auch sei! Das Abdriften in religiöse oder weltanschauliche Gesinnungsmoral verschleiert dabei bloß eine Wahrheit, die schon im Theater zu lernen wäre: Es gibt kein verantwortliches Publikum. Es gibt keine Verantwortung ohne konkrete Gelegenheit, eine Antwort zu formulieren, deren Auswirkungen den Status anerkannter Konsequenzen haben. Es gibt keinen demos, der Verantwortung trägt, ohne Partizipation an politischem Handeln.
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.