Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Helmut J. Schneider
How Distant Can My Neighbor be?
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
K.A.
Hermal
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
Es sei uns gestattet, hier einmal sämtliche Gründe aufzuzählen, warum wir von Schach nichts halten.
1. Es ist ein...
1. Tell the Earth, “I love you. I can’t live without you."
2. At first you may feel embarrassed...
Cumulus tuba ;
Cirrus cumulonimbogenitus ;
Wallcloud ;
Bannerwolke ;
Föhnfische ;
mother-of-pearl cloud ;
Altocumulus translucidus ;
Stratocumulus...
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.