Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
A Life in Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Johannes Binotto
Shrewing the Tame
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Zoran Terzić
Political Transplants
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Dieter Mersch
Digital Criticism
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Ann Cotten
Dialogs
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Bruce Bégout
The Man from Venice
John Donne
Problem IX
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Mário Gomes
Brandsatz & Ästhetik
The Three Marias is a highly interesting work of feminist literature, although it’s now largely forgotten outside of its native Portugal. In the early 70s, while the country was still...
In Jugoslawien wurde viel publiziert und wenig weggeworfen. So hatte man die Möglichkeit, in staatlichen Galerien und Museen Ausstellungskataloge und Kunstzeitschriften für Pfennige zu schießen. Einen besonderen Platz in meinem...
In einem Onlineforum, das sich mit dem Umzug ins 40 Lichtjahre von uns entfernte Planeten-system TRAPPIST-1 beschäftigt, antwortet mir kürzlich einer, als ich anmerke, dass es ohnehin egal sei, auf...
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.