Barbara Vinken
Geistige Mütter
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Donatien Grau
Une vie en philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
A Life in Philology
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Sandra Frimmel
I Hate the Avant-garde
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Zoran Terzić
Political Transplants
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Dieter Mersch
Digital Criticism
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Bruce Bégout
The Man from Venice
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Mário Gomes
Brandsatz & Ästhetik
Dorothee Scheiffarth
THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES
Donatien Grau, Pierre Guyotat
Conversation
K.A.
Hermal
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt:
Das Verzeichnis rechnet alles an. Ankündigungen von Belohnung, meist unwahr, leuchten auf und sterben. Der dopaminergische Haushalt ernährt die Liste. Limbische Strukturen tragen sie. Hirn heißt Haus, hat angeblich Fenster.
Es sind aber Langzeitbilder der Vergangenheit.
Sechs Minuten nach vier Uhr früh wacht Patrick von einem Störgeräusch auf.
Er liegt im kleinen Zimmer. Renate schläft im großen.
»Vielleicht hab’ ich nachts ’ne Idee«, hat er ihr
seinen Umzug auf die Couch erklärt, »die muss ich denen dann schicken. Wir reichen das Ding übermorgen ein.« Er fürchtet sich davor, im Schlaf zu sagen, was er von Kerstin weiß, wenn er neben Renate liegt. Im Dunkeln spürt er, dass der Raum ihn anbrummt. Das Hirn gibt dem Brummen Antwort, singt Zucker und Proteine, spricht perineurales Geflecht, das Herausbildung und Funktion der Synapsen kontrolliert, die alle zwischenzelluläre Kommunikation der Neuronen steuern.
Patrick fröstelt von den Füßen her.
Er möchte bei Renate bleiben,...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.