Barbara Vinken
Geistige Mütter
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Donatien Grau
Une vie en philologie
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Johannes Binotto
Shrewing the Tame
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Oliver Hendricks
Human Oddities (Book)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Mário Gomes
Brandsatz & Ästhetik
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.