Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto
Helmut J. Schneider
How Distant Can My Neighbor be?
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Dieter Mersch
Digital Criticism
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Ann Cotten
Dialoge
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Ann Cotten
Dialogs
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 2
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Haus am Gern
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée (Blog1)
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Kürzlich wollte Facebook mit mir feiern. Zu dem Zweck hat das Unternehmen mir einen Eintrag auf meine Pinwand gepostet, die...
Der Facebook-Algorithmus hat mitbekommen, dass ich was mit Kunst und Museen habe und setzt mir aus dem Pool meiner früheren...
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.