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Marietta Kesting, Susanne Witzgall: Editors’ Foreword
Editors’ Foreword
(S. 9 – 11)

Marietta Kesting, Susanne Witzgall

Editors’ Foreword

PDF, 3 Seiten

  • Affekte
  • Performativität
  • Körper
  • Mediengesellschaft
  • Wirksamkeit
  • Ästhetik
  • Social Media

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Deutsch

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Deutsch, Englisch, Französisch

Marietta Kesting

forscht und lehrt derzeit am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam. Sie war von 2016 bis August 2022 Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie für Bildende Künste München. Sie studierte Visual Arts am Bennington College, Vermont (USA), und Kultur und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben ihren wissenschaftlichen Beiträgen produzierte sie auch Film- und Foto-Arbeiten (Film Sunny Land, Berlinale Forum 2010). Aus dieser Zeit stammt die Publikation Sun Tropes. Sun City and (Post-) Apartheid Culture in South Africa (August Verlag 2009). Seit 2004 ist sie Teil der kollektiven Publikationsplattform b_books in Berlin. Ihre Dissertation Affective Images of Post-Apartheid. Documentary Perspectives on Migration, Xenophobia and Gender in South African Film and Photography (2015) wurde von der DFG gefördert und für den Humboldt-Preis nominiert. Von 2014 bis 2016 war Kesting wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenzcluster Bild|Wissen|Gestaltung und arbeitete zur »Visualisierung des Grenzraums Europa«. Von 2015 bis 2018 war sie Post-Doc an der Universität für angewandte Kunst, Wien, im FWF-Projekt »A Matter of Historicity. Material Practices in Audiovisual Art«. Sie schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Social Dynamics und fkw Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur.

Weitere Texte von Marietta Kesting bei DIAPHANES

Susanne Witzgall

ist seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF geförderten cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften, Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig- Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie 2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und im Sommersemester 2013 an der Newcastle University. Darüber hinaus war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München, tätig. Sie ist unter anderem Kuratorin bzw. Kokuratorin der Ausstellungen: Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so (2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst, zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, dem Wissen der Kunst und zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Hierzu zählen ihre Monographie Kunst nach der Wissenschaft (2003) sowie New Mobility Regimes in Art and Social Sciences (mit Gerlinde Vogl und Sven Kesselring, 2013). Seit Herbst 2018 ist sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München und seit 2019 Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beiratsmitglied des Instituts für moderne Kunst Nürnberg.

Weitere Texte von Susanne Witzgall bei DIAPHANES
Marietta Kesting (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Politics of Emotion/Power of Affect

In the past decade the relevance of emotion and affect in societal dynamics and power relations has increasingly become the focus for scientists and artists. Across disciplines they are breaking down the opposition of cognition and feeling, and emphasizing the central meaning of emotions and affective atmospheres for personal judgement, decision-making and the realm of politics. The present publication can be seen as an enhancing contribution to these discourses. It particularly focusses on artistic positions, which are brought into dialogue with philosophical, gender-theoretical or neuro- and social-scientific approaches. It addresses the ambivalent political dimensions of anxiety, hope and empathy, as well as the relationship between emotion and habit or the power of (media-)technical affective processes. The publication is the result of the sixth annual programme of the cx centre for interdisciplinary studies of the Academy of Fine Arts Munich.

 

With contributions by Marie-Luise Angerer, Ben Anderson, Jace Clayton, Keren Cytter, Antonio Damasio, Cécile B. Evans, Karianne Fogelberg, Deborah Gould, Susanna Hertrich, Serhat Karakayali, Marietta Kesting, Carolyn Pedwell and Susanne Witzgall.

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