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Kerstin Stakemeier, Susanne Witzgall, ...:
"To explore the speculative is urgent and necessary"
(S. 130 – 136)

Kerstin Stakemeier, Susanne Witzgall, Liam Young

"To explore the speculative is urgent and necessary"

PDF, 7 Seiten

DE

  • Künstlerische Praxis
  • Kunsttheorie
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  • Kunst
  • Zukunft

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Kerstin Stakemeier

ist Professorin für Kunsttheorie und -vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Sie studierte Politikwissenschaften und Kunstgeschichte, und die veränderlichen Konflikte zwischen diesen beiden stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Von 2012 bis 2015 war sie als Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München tätig. Zuvor war sie u.a. Researcherin an der Jan van Eyck Academie, Maastricht (2009/2010), sowie Initiatorin des Aktualisierungsraum, Hamburg (mit Nina Köller, 2007/2008). Kerstin Stakemeier schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Springerin und Artforum und ist Herausgeberin sowie Autorin mehrerer Bücher.

Weitere Texte von Kerstin Stakemeier bei DIAPHANES

Susanne Witzgall

ist seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF geförderten cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften, Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig- Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie 2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und im Sommersemester 2013 an der Newcastle University. Darüber hinaus war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München, tätig. Sie ist unter anderem Kuratorin bzw. Kokuratorin der Ausstellungen: Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so (2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst, zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, dem Wissen der Kunst und zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Hierzu zählen ihre Monographie Kunst nach der Wissenschaft (2003) sowie New Mobility Regimes in Art and Social Sciences (mit Gerlinde Vogl und Sven Kesselring, 2013). Seit Herbst 2018 ist sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München und seit 2019 Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beiratsmitglied des Instituts für moderne Kunst Nürnberg.

Weitere Texte von Susanne Witzgall bei DIAPHANES

Liam Young

bezeichnet sich als spekulativer Architekt. In seiner Arbeit untersucht er mögliche Zukünfte, die er, ausgehend von der Gegenwart, mit Mitteln der Gestaltung und Fiktion extrapoliert. Mit Tomorrow’s Thoughts Today hat er einen Think Tank zu urbanen Zukünften gegründet, der die Möglichkeiten von phantastischen, spekulativen und imaginären Urbanismen untersucht. Hier werden spekulative Szenarien für die nahe Zukunft entwickelt, um sich heute bereits abzeichnende ökologische und technologische Zukünfte zu erforschen. Daneben hat Young die Unknown Fields Division mitbegründet, ein mehrfach ausgezeichneter ›nomadischer Workshop‹, der jährliche Expeditionen zu abgelegenen Teilen der Welt unternimmt, um dort aufkommende Zukunftstrends zu ermitteln. Über seine Arbeit wurde sowohl in populären als auch in architekturspezifischen Medien berichtet, u.a. in Fernsehprogrammen des BBC und in Printmedien wie Wired, The Guardian, Time Magazine und Dazed and Confused. Darüber hinaus ist seine Arbeit in den Sammlungen des Metropolitan Museum of Art und des Victoria & Albert Museum vertreten. 2013 war er Kurator für die Architektur Triennale in Lissabon (2013). Young hat an der Architectural Association in London und an der Princeton University gelehrt und leitet heute den MA in Fiction and Entertainment an der SCI-Arc in Kalifornien.
Weitere Texte von Liam Young bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): The Present of the Future

The current outlook into the future seems to be largely informed by resignation and anxiety. The understandable scepticism which utopian visions of the future are met with today and the crisis ridden present give rise to nostalgic resorts to seemingly reliable ideas. The book The Present of the Future investigates our present relation to the future and asks which means and strategies artists and scholars pursue today, to gain a new scope of action for shaping alternative futures. How do they create potentials for change and for the imagination of possible futures beyond modernistic idealisms and romanticist projections into remote times? The Present of the Future is the result of the third annual theme of the cx centre for interdisciplinary studies at the Academy of Fine Arts Munich.

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