hat Literaturwissenschaft, Philosophie und Linguistik studiert, war Mitarbeiter am Lehrstuhl von Manfred Schneider, bevor er 2010 zum Lehrstuhl von Michael Niehaus an die TU Dortmund wechselte. Er promoviert zum Thema Rechtsbegründung in der historischen Rechtsschule und Literatur der Romantik. Weitere Interessen sind die Beziehung von Kultur und Staat in Industriegesellschaften, Theorien der Gewohnheit und zweiten Natur, die Verwaltung der Zeit. Er ist Mitbetreiber und Entwickler des Archivs des Beispiels.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur – Intermedialität/Interkulturalität an der TU Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Literatur und Institution, Erzählliteratur des 19. bis 21. Jahrhunderts und intermediale Narratologie
ist akademischer Rat auf Zeit am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. 2005 promovierte er mit einer Arbeit zur Onto-Topologie. Zur Entäußerung des unverfügbaren Ortes von Heidegger zu Derrida und jenseits. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte und Theorie des Unterschreibens, Ideen der Absenz, Off-Stimmen in Literatur und Film. Zudem ist er Mitbetreiber des ›Archivs des Beispiels‹.
ist Professor für Ästhetik und literarische Medien (Neugermanistik II) an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Ästhetik, die Diskurstheorie, die Geschichte der Befragungen sowie die Kulturkritik. Neben seinem Wirken in Forschung und Lehre äußert er sich auch als Kritiker und Essayist im Hörfunk sowie in den Feuilletons verschiedener Tageszeitungen, so z.B. in der Frankfurter Rundschau und der Neuen Zürcher Zeitung.